(29.07.2013) Vier Finals stehen am heutigen zweiten Tag der Schwimm-WM in Barcelona auf dem Plan. Nach seiner starken Leistung im Halbfinale will Steffen Deibler im Endlauf über die 50m Schmetterling noch einmal nachlegen. Weitere Entscheidungen stehen über die 100m Schmetterling und 200m Lagen der Damen sowie die 100m Brust der Herren auf dem Plan. In den Halbfinals ist der DSV lediglich durch Clemens Rapp vertreten.

Wir berichten LIVE aus Barcelona. Dieser Beitrag wird stets mit den aktuellen Ereignissen aktualisiert.

Diese Finals und Halbfinals stehen heute auf dem Programm:

100m Brust (m) - Finale:

18:10 Uhr: Christian Sprenger hat sich den ersten WM-Titel des Tages geholt. Über die 100m Brust ließ der Australier in 58,79 Sekunden den Olympiasieger Cameron van der Burgh um 18 Hundertstel hinter sich. Bronze sicherte sich in einem äußerst engen Feld der Brasilianer Felipe Lima in 59,65 Sekunden.

Ergebnis des Finals über die 100m Brust der Herren bei der Schwimm-WM 2013:

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100m Schmetterling (w) - Finale:

18:15 Uhr: Zum zweiten Mal nach 2009 ist Sarah Sjöström Weltmeisterin über die 100m Schmetterling geworden. In 56,53 Sekunden verwies die Schwedin ihre australische Konkurrentin Alicia Coutts um deutliche 4,4 Zehntel auf den zweiten Platz. Der US-Amerikanischen Olympiasiegerin Dana Vollmer blieb in 57,24 Sekunden lediglich Platz drei.

Ergebnis des Finals über die 100m Schmetterling der Damen bei der Schwimm-WM 2013:

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100m Rücken (m) - Halbfinale:

18:24 Uhr: Im Halbfinale über die 100m Rücken konnte Olympiasieger Matt Grevers in 52,97 Sekunden eine neue Weltjahresbestzeit aufstellen und damit auch als Favorit ins WM-Finale einziehen. Die beiden Titelverteidiger Jeremy Stravius (53,23) und Camille Lacourt (53,42) kamen als Dritter und Fünfter weiter.

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100m Brust (w) - Halbfinale:

18:37 Uhr: WELTREKORD!!! Olympiasiegerin Ruta Meilutyte hat über die 100m Brust für den ersten Weltrekord der Schwimm-WM 2013 gesorgt. In 1:04,35 Minuten untebot sie im Halbfinale die alte Bestmarke von US-Star Jessica Hardy um satte zwei Zehntel. Dabei beeindruckte Meilutyte auch durch die Art und Weise, wie sie die Zeit ins Wasser brachte. Zur Hälfte des Rennens lag sie noch 18 Hundertstel über der Weltrekord-Durchgangszeit. Doch auf der zweiten Bahn schmiss sie den Turbo an und ließ den Rest des Feldes stehen. Dabei hatte sie bereits angedeutet, dass eine solche Leistung in ihr steckt. Schon im Vorlauf hatte die erst 16-Jährige einen neuen Europarekord aufgestellt und dabei bereits am Weltrekord gekratzt.

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50m Schmetterling (m) - Finale mit Steffen Deibler:

18:55 Uhr: Steffen Deibler ist im Finale über die 50m Schmetterling auf den sechsten Platz geschwommen. Dabei verpasste der Hamburger in 23,28 Sekunden seinen im Halbfinale aufgestellten Deutschen Rekord um 2,6 Zehntel. Trotzdem war er mit seiner Leistung zufrieden. "Ich bin froh, dass ich zweimal unter meiner Zeit von den Deutschen Meisterschaften bleiben konnte, mit der ich angereist bin. Letztlich waren im Finale alle langsamer als in den Halbfinals", erklärte Deibler nach dem Rennen. Den Sieg sicherte sich Titelverteidiger Cesar Cielo in 23,01 Sekunden. Überraschender Zweiter wurde der international bisher noch kaum bekannte US-Schwimmer Eugene Godsoe in 23,05 Sekunden. Bronze ging an den Franzosen Fred Bousquet, der eine Zehntel hinter Sieger Cielo anschlug.

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100m Rücken (w) - Halbfinale:

19:05 Uhr: Im Halbfinale über die 100m Rücken konnte US-Star Missy Franklin standesgemäß die beste Zeit hinlegen. Die Olympiasiegerin schwamm in 59,31 Sekunden ins Halbfinale. Als Zweite folgte ihr mit nur sieben Hundertsteln Rückstand ihre schärfste Konkurrentin Emily Seebohm.

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200m Freistil (m) - Halbfinale mit Clemens Rapp:

19:18 Uhr: Clemens Rapp konnte sich im Halbfinale über die 200m Freistil im Vergleich zu seiner Vorlaufzeit noch einmal deutlich steigern. In 1:47,51 Minuten war er 8,6 Zehntel schneller. Trotzdem reichte dies nicht für den Finaleinzug. Rapp kam mit seiner Leistung auf den zwölften Platz. Die Vorlaufbestzeit schwamm Danila Izotov aus Russland in 1:45,84 Minuten. In nicht allzu berauschender Form präsentiert sich Olympiasieger Yannick Agnel. Er badete sich in 1:47,01 Minuten ins Finale. Bereits als Startschwimmer der 4x100m Freistil hatte er trotz dessen, dass das Team später Gold holte, eine für seine Verhältnisse unterdurchschnittliche Leistung abgeliefert.

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200m Lagen (w) - Finale:

19:32 Uhr: Die Ungarin Katinka Hosszu hat sich den Weltmeistertitel über die 200m Lagen geschnappt. In 2:7,92 Minuten schwamm sie souverän mit 1,47 Sekunden Vorsprung vor der Australierin Alicia Coutts zu Gold. Für Coutts war dies nach Silber über die 100m Schmetterling bereits der zweite Titel als Vize-Weltmeister am heutigen Tag. Für Jubel beim Heimpublikum sorgte zudem Lokalmatadorin Mireia Belmonte. Die nur wenige Kilometer von Barcelona geborene Olympia-Zweite schwamm in 2:09,45 Minuten zur Bronzemedaille.

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