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(28.07.2013) Die ersten Medaillen der Beckenwettbewerbe bei der Schwimm-WM 2013 werden heute vergeben. Über die 400m Freistil und in den 4x100m Freistilstaffeln werden jeweils bei Damen und Herren die Weltmeister gesucht. Der DSV ist in beiden Staffelwettbewerben vertreten. Zudem stehen vier Halbfinals auf dem Plan. Hier werden Steffen Deibler und Hendrik Feldwehr zu sehen sein.


Wir berichten LIVE aus Barcelona. Dieser Beitrag wird stets mit den aktuellen Ereignissen aktualisiert.

Diese Finals und Halbfinals stehen heute auf dem Programm:

100m Schmetterling (w) - Halbfinale

18:10 Uhr: In den Halbfinals über die 100m Schmetterling der Damen konnte die Schwedin Sarah Sjöström in 57,10 Sekunden mit einer neuen Weltjahresbestzeit die schnellste Zeit schwimmen. Weltrekordhalterin Dana Vollmer hielt sich noch zurück und schwamm in 57,84 Sekunden auf den Vierten Platz der Halbfinals. Für den Einzug in den Endlauf musste eine Zeit von 58,44 Sekunden geschwommen werden.

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400m Freistil (m) - Finale

18:19 Uhr: Wie erwartet hat sich Chinas Superstar Sun Yang den Weltmeistertitel über die 400m Freistil gesichert. Vom Start weg gab er im ersten Finale der Schwimm-WM 2013 den Ton an und dominierte das Feld nach belieben. In 3:41,59 Minuten kam er mit 3,23 Sekunden Vorsprung vor der japanischen Schwimm-Hoffnung Kosuke Hagino ins Ziel. Bronze sicherte sich US-Schwimmer Connor Jaeger in 3:47,38 Minuten.

Ergebnis Finale 400m Freistil - männlich:

Platz Schwimmer Land Zeit
1 Sun Yang China 03:41,59
2 Kosuke Hagino Japan 03:44,82
3 Connor Jaeger USA 03:44,85
4 Ryan Cochrane Kanada 03:45,02
5 James Guy Großbritannien 03:47,96
6 Devon Brown Südafrika 03:48,40
6 Jordan Harrison Australien 03:48,40
8 Yun Hao China 03:48,88

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200m Lagen (w) - Halbfinale

18:35 Uhr: Über die 200m Lagen konnte die Ungarin Katinka Hosszu in 2:08,59 Minuten als Schnellste in den Endlauf einziehen. Damit lag sie deutliche 5,3 Zehntel vor der chinesischen Favoritin Ye Shiwen, die in 2:09,12 Minuten mit der zweitschnellsten Zeit des Feldes das Finale klar machte. Um sich einen Platz im WM-Finale zu sichern, war eine Zeit von 2:11,21 Minuten nötig.

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50m Schmetterling (m) - Halbfinale - mit Steffen Deibler

18:47 Uhr: Steffen Deibler hat im  Halbfinale über die 50m Schmetterling bei der Schwimm-WM in Barcelona den Deutschen Rekord pulverisiert und ist souverän ins Finale eingezogen. In 23,02 Sekunden schwamm er mit der sechstschnellsten Zeit des Feldes in den Endlauf und unterbot dabei seine eigene nationale Bestmarke um deutliche 3,2 Zehntelsekunden. Die Vorlaufbestzeit legte der Brasilianer Nicholas Santos mit neuer Weltjahresbestzeit von 22,81 Sekunden hin. Damit lag er sogar fünf Hundertstel vor seinem Landsmann und Titelverteidiger Cesar Cielo.

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400m Freistil (w) - Finale

19:05 Uhr: Für die erste Überraschung der WM 2013 sorgte US-Youngster Katie Ledecky. Die 16-Jährige entschied souverän die 400m Freistil für sich ind lag dabei lange Zeit sogar unter Weltrekordtempo. Letztlich sicherte sie sich in 3:59,82 Minuten die Goldmedaille und schwamm damit als erste Athletin ohne Unterstützung eines Hightech-Anzuges unter die Marke von vier Minuten. Den alten "Textil-Weltrekord" hatte die Französin Camille Muffat gehalten. Die Olympiasiegerin enttäuschte sich in Barcelona jedoch mit Platz sieben. Silber hinter Ledecky ging an die Spanierin Maria Costa Schmid in 4:02,47 Minuten. Bronze holte sich die Neuseeländerin Lauren Boyle.

Ergebnis Finale 400m Freistil - weiblich:

Platz Schwimmer Land Zeit  
1 Katie Ledecky USA 03:59,82 T-WR
2 Melanie Costa Spanien 04:02,47  
3 Lauren Boyle Neuseeland 04:03,89  
4 Jazmin Carlin Großbritannien 04:04,03  
5 Boglarka Kapas Ungarn 04:05,90  
6 Andreina Pinto Venezuela 04:07,14  
7 Camille Muffat Frankreich 04:07,67  
8 Kylie Palmer Australien 04:08,13  

 

100m Brust (m) - Halbfinale mit Hendrik Feldwehr

19:10 Uhr: Hendrik Feldwehr konnte im Halbfinale über die 100m Brust seine Vorlaufzeit noch einmal um drei Hundertstel verbessern und in 1:00,05 Minuten eine neue Saisonbestleistung hinlegen. Für den Finaleinzug reichte dies jedoch nicht. Feldwehr landete auf dem zehtnen Rang mit 13 Hundertsteln Rückstand auf Rang acht. Die Vorlaufbestzeit legte Christian Sprenger in 59,23 Sekunden hin.

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4x100m Freistil (w) - Finale mit Brandt / Steffen / Wenk / Schreiber

19:28 Uhr: Dorothea Brandt, Britta Steffen, Alexandra Wenk und Daniela Schreiber haben im WM-Finale über die 4x100m Freistil der Damen den achten Platz belegt. Dabei konnte Weltrekordhalterin Britta Steffen mit einer Zwischenzeit von 53,59 Sekunden eine überzeugende Leistung abliefern. Insgesamt verfehlte die Staffel jedoch die Vorlaufzeit von 3:39,19 Minuten um 3,8 Zehntel. Den Sieg holten sich etwas überraschend in 3:32,31 Minuten die US-Girls um Missy Franklin. Mit dieser Zeit stellte das US-Quartett zudem einen neuen Textil-Weltrekord auf. Lange Zeit hatte es nach eine Klaren Goldmedaille für die Olympiasiegerinnen aus Australien (3:32,43) ausgesehen. Auf der letzten Teilstrecke schaltete US-Schlussschwimmerin Megan Romano jedoch den Turbo an und schwamm in einer Zwischenzeit von 52,60 Sekunden an den Aussie-Mädels vorbei zu Gold. Auf den dritten Platz kamen die Schwimmerinnen aus den Niederlanden in 3:35,77 Minuten.

Ergebnis Finale 4x100m Freistil - weiblich:

Platz Team Zeit
1 USA 03:32,31 - T-WR
2 Australien 03:32,43
3 Niederlande 03:35,77
4 Schweden 03:36,56
5 Kanada 03:37,09
6 Russland 03:38,45
7 Japan 03:39,45
8 Deutschland 03:39,57

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4x100m Freistil (m) - Finale

Über die 4x100m Freistil schwamm die DSV-Staffel in 3:13,77 Minuten auf den sechsten Platz. Damit blieben Steffen (48,43) und Markus Deibler (48,59), Christoph Fildebrandt (48,42) und Dimitri Colupaev (48,33) nur 2,6 Zehntel über dem bei den Olympischen Spielen aufgestellten Deutschen Rekord.
Unglaublich spannend gestaltete sich das Rennen um den WM-Titel. Städig wechselte die Führung zwischen den USA, Russland und Australien hin und her. Auf der letzten Teilstrecke konnte jedoch Jeremy Stravius für Frankreich schwimmend am Feld vorbeiziehen und die Olympiasieger so auch zum WM-Titel führen. In 3:11,18 Minuten lag das französische Quartett am Ende 3,5 Zehntel vor dem Team aus den USA. Russland sicherte sich mit nur weiteren zwei Hundertsteln Rückstand Bronze. Bitter für das australische Team: Wie bereits in London kamen die Athleten um Weltmeister James Magnussen nur auf den vierten Platz.

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