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(16.12.2012) Am vorletzten Tag der Kurzbahn-Weltmeisterschaften konnte Britta Steffen ohne Schwierigkeiten den Finaleinzug über die 50m Freistil klar machen. Für einen weiteren Paukenschlag sorgte US-Superstar Ryan Lochte, der wie bereits über die 200m Lagen auch über die halbe Distanz einen neuen Weltrekord aufstellte.


Britta Steffen hat sich bei den Kurzbahn-Weltmeisterschaften in Istanbul auch über die 50m Freistil problemlos für das Finale qualifiziert. Zwei Tage nachdem sie sich bereits über die 100m den ersten WM-Titel auf der Kurzbahn ihrer Karriere sicherte, schwamm sie über die halbe Distanz in 24,27 Sekunden mit der drittschnellsten Zeit in den Endlauf. Für die beste Zeit des Halbfinals sorgte die Weißrussin Aliaksandra Herasimenia in 24,13 Sekunden. Steffens Teamkollegin Daniela Schreiber kam in 24,81 Sekunden auf den zwölften Platz.

Lochte knackt den nächsten Weltrekord

Die Top-Leistung des Tages schwamm einmal mehr US-Superstar Ryan Lochte. Bereits im Halbfinale über die 100m Lagen schwamm er in 50,71 Sekunden einen neuen Weltrekord und blieb damit fünf Hundertstel unter der alten Bestmarke des Serben Peter Mankoc. Bereits am Freitag hatte Lochte über die 200m Lagen den Weltrekord pulverisiert.

Meilutyte mit Europarekord zum WM-Titel

Für ein Ausrufezeichen konnte erneut auch Olympiasiegerin Ruta Meilutyte aus Litauen sorgen. Die 15-Jährige sicherte sich über die 100m Brust in 1:03,52 Minuten den Titel und schwamm damit wie bereits über die halbe Distant einen neuen Europarekord. Sie unterbot die alte Bestmarke, die die Dänin Rikke Möller Pedersen erst im Halbfinale aufgestellt hatte, um mehr als eine halbe Sekunde. Möller Pedersen blieb in 1:04,05 Minuten nur die Bronzemedaille. Zwischen die beiden Europäerinnen schob sich Alia Atkinson, die in 1:03,80 Minuten die zweite WM-Medaille für Jamaika holte.

Ye Shiwen schrammt knapp am Weltrekord vorbei

Einen weiteren Weltrekord hätte es beinahe über die 200m Lagen der Damen gegeben. Die chinesische Olympiasiegerin Ye Shiwen schwamm in 2:04,64 Minuten nur um vier Hundertstel an der Bestmarke der US-Amerikanerin Julia Smit vorbei.
Über die 50m Rücken holte Robert Hurley in 23,04 Sekunden den lang erwarteten ersten Titel des australischen WM-Teams. Die 50m Schmetterling entschied der Brasilianer Nicholas Santos in neuen Weltmeisterschaftsrekord von 22,22 Sekunden für sich. Die Goldmedaille über die 4x100m Freistil der Damen ging souverän an das US-Team.

DSV-Team im Medaillenspiegel auf Platz vier

Im Medaillenspiegel liegen die US-Amerikaner weiterhin souverän an erster Stelle. Das DSV-Team wurde durch die chinesische Mannschaft vom dritten Platz des Rankings verdrängt.

Der Medaillenspiegel nach dem vierten WM-Tag:

    Gold Silber Bronze Ges.
1 USA 8 5 7 20
2 Ungarn 3 2 3 8
3 China 2 4 3 9
4 Deutschland 2 1 1 4
5 Litauen 2 1   3
6 Australien 1 3 2 6
7 Dänemark 1 2 4 7
8 Russland 1 2 2 5
9 Großbritannien 1 1 2 5
10 Italien 1 1   2
  Japan 1 1   2
  Südafrika 1 1   2
13 Spanien 1   1 2
  Neuseeland 1   1 2
  Brasilien 1   1 2
16 Ukraine 1     1
17 Jamaika   2   2
18 Slovenien   1   1
19 Frankreich   1   1
20 Tschech. Rep.     1 1

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