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(18.11.2022) Drei Titel in drei Staffelrennen! Die SG Frankfurt dominiert die Teamwettbewerbe der diesjährigen Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Wuppertal. Nach dem gestrigen Erfolg in der gemischten 4x50m Lagenstaffel sicherten sich über die 4x50m Freistil im heutigen Vorlaufabschnitt sowohl die Damen (1:41,39) als auch die Herren (1:28,30) den Titel.

Unterstützung erhielten die Herren aus Hessen erneut vom südafrikanischen Superstar Chad Le Clos, der in 21,36 Sekunden die zweitschnellste Zeit des Feldes ablieferte. Stärker war nur Christoph Fildebrandt (21,19), der mit seinem Quartett vom SC Aqua Köln (1:30,53) die Bronzemedaille hinter dem SC Wiesbaden (1:29,91) holte. Bei den Damen trennten hinter dem Frankfurter Quartett die Teams der SG Essen (1:42,30) und vom SC Aqua Köln (1:42,34) gerade einmal vier Hundertstel.

Auch der Brustspezialist Marco Koch (23,05) war als Krauler in der Staffel für die SG Frankfurt im Einsatz. Er und sein südafrikanischer Vereinskollege werden in den heutigen Finalläufen erneut zu sehen sein. Le Clos greift über die 50m Schmetterling nach seinem vierten Titel im vierten Rennen, während Koch über die 400m Lagen (Vorlauf: 4:19,17) um seine erste Goldmedaille kämpft.

Le Clos schwamm über die 50m Schmetterling in 23,26 Sekunden kontrolliert auf die Favoritenposition. Nachdem er gestern bereits die 200m Schmetterling gewann, kämpft er nun auf der Sprintstrecke seiner Hauptlage um den Titel. Konkurrenz bekommt er besonders von Moritz Schaller (23,34) und Luka Nik Armbruster (23,54). Über diese Möglichkeit zur Revanche wird sich besonders Schaller freuen, nachdem er im gestrigen 100m Freistil Finale knapp im Anschlag gegen Armbruster unterlag. Seinen Start über die 200m Freistil meldete Le Clos ab. Hier sicherte sich Silas Beth mit neuer persönlicher Bestzeit von 1:46,44 Minuten die schnellste Bahn im Finale.

Ähnlich dominant wie das Frankfurter Team war in den heutigen Vorläufen besonders die Heidelbergerin Zoe Vogelmann. Sie qualifizierte sich über zwei Strecken als Vorlaufschnellste für das Finale. Die 19-Jährige erkämpfte sich im ersten und letzten Frauenwettkampf den Startplatz auf Bahn 4. Zunächst dominierte sie die 400m Lagen in 4:39,23 Minuten mit über neun Sekunden Vorsprung vor ihrer zweitplatzierten Teamkollegin Kellie Messel (4:48,72). Zum Abschluss des Abschnittes schwamm sie über die 200m Freistil in 1:58,47 Minuten erneut schneller als die gesamte Konkurrenz.

Nach dem Erfolg über die 100m Freistil möchte sich Angelina Köhler im heutigen Finale über die 50m Schmetterling ihren zweiten Meistertitel sichern. Sie war in 26,08 Sekunden über eine halbe Sekunde schneller als die Konkurrenz. Die beiden Youngsters Lise Seidel (2:11,37) und Oskar Schildknecht (1:57,92) waren über die 200m Rücken die flottesten und kämpfen beide um ihren jeweils ersten Meistertitel in der offenen Klasse.

Die wichtigsten Links zur Kurzbahn-DM 2022:

 

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