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(06.11.2022) Marius Kusch hat sich im letzten Abschnitt der Weltcupserie 2022 eine weitere Medaille geschnappt. Über 50m Schmetterling gewann er in 22,46 Sekunden die Bronzeplakette. Für Kusch war es bereits der zweite Podestplatz beim Meeting in Indianapolis. Donnerstagnacht hatte er schon Bronze über die doppelte Distanz geholt.

In den weiteren Finals des Abend ließen es die internationalen Stars zum Abschluss nochmal richtig krachen und räumten ordentlich "Crowns" ab. Diese werden in Verbindung mit einer Prämie von 10,000 US-Dollar vergeben, wenn ein Sportler eine Strecke bei allen drei Weltcupstops für sich entscheiden kann. Dies gelang im letzten Finalabschnitt mehreren Aktiven. Louise Hansson (SWE) gewann die 100m Schmetterling in 55,45 Sekunden und sicherte sich damit die besagten 10,000 US-Dollar. Dylan Carter (TTO) siegte über 50m Schmetterling (21,99). Für ihn war es schon die zweite Crown, da er am Donnerstag bereits die 50m Freistil zum dritten Mal für sich entscheiden konnte.

Beata Nelson (USA) räumte innerhalb weniger Minuten gleich zwei Crowns ab. Sie überzeugte in 2:00,43 Minuten über 200m Rücken und war auch über 200m Lagen (2:04,92) der Konkurrenz überlegen. Shane Casas (USA) dominierte über 100m Rücken (49,40) und sicherte sich nach 200m Rücken nun auch über die halbe Distanz die Crown. Ruta Meilutyte (LTU) entschied die 50m Brust (28,70) zum dritten Mal für sich, genau wie die 100m Strecke im vergangenen Finalabschnitt. Auch sie ist damit doppelte Crown-Besitzerin. Nic Fink (USA) gewann die 200m Brust in 2:02,70. Er hat sich damit sogar insgesamt 30,000 US-Dollar Extraprämien gesicherte, da er nicht nur über die 200m, sondern in den vergangenen Tagen auch über 100m- und 50m-Strecke das Triple perfekt machte. Siobhan Haughey (HKG) wurde für ihre Siege über 100m Freistil (51,00) gekrönt, wie am Tag zuvor schon für ihre Leistungen über 200m Freistil.

Die weiteren Finals über die 200m Freistil und 400m Lagen entschieden Kieran Smith (1:41,78) und Matthew Sates (4:04,12) für sich. Sates, der als Weltcup-Titelverteidiger in die Saison gestartet war, reichte dies nicht, um den Gesamttitel zu verteidigen. Jenen schnappte sich bei den Herren diesmal stattdessen der bereits erwähnte Dylan Carter und bei den Damen triumphierte die US-Amerikanerin Beata Nelson.

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