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(01.04.2022) Mit ihren Deutschen Rekorden über die 100m Brust hat Anna Elendt beim Pro Swim Series Meeting in San Antonio (USA) bereits am Donnerstag ihre starke Form unter Beweis gestellt. Heute bestätigte sie diesen Eindruck auch im Vorlauf über die doppelte Distanz.

In 2:25,98 Minuten war die Frankfurterin so schnell wie nie zuvor in ihrer Karriere. Ihre bisherige Bestzeit (2:26,89) unterbot sie fast um eine Sekunde. Damit sorgte die 20-Jährige trotz hochkarätiger Konkurrenz auch für die schnellste Zeit des gesamten Feldes.

Im Finale hat Elendt die Chance nachzulegen. Dabei könnte erneut auch der Deutsche Rekord in ihr Visier rücken. Dieser steht bei 2:25,00 Minuten, gehalten von Jessica Steiger. Um ebenso wie über die 100m Brust auch auf der 200m-Strecke die Normzeit für die Schwimm-WM 2022 im Juni zu knacken, wird Elendt noch eine Schippe drauflegen müssen. Die WM-Norm steht bei anspruchsvollen 2:23,85 Minuten. Mit ihrer Vorlaufleistung blieb die WM-Finalistin von 2019 aber immerhin schon unter der Qualifikationszeit für die Europameisterschaften im August.

Im Rennen um die nächste Bestzeit bekommt Elendt im Finale prominente Unterstützung auf den Nebenbahnen. Mit dabei ist wie schon über die 100m erneut die Olympiasiegerin Lilly King, die es im Vorlauf an der Seite von Elendt in 2:27,68 Minuten etwas lockerer angehen ließ. Zudem wird die Olympia-Dritte von Tokio, Annie Lazor, im kommende Nacht stattfindenden Endlauf mit von der Partie sein.

Der Sprung in die A-Finals gelang auch Yara Hierath. Die Wiesbadenerin zog über die 400m Freistil in 4:20,80 Minuten als Sechste in den Endlauf ein und darf hier gemeinsam mit keiner Geringeren als der US-Starschwimmerin Katie Ledecky (1. - 4:04,01) ins Becken springen.

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