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(11.10.2021) Im Sommer gab es bei den Olympischen Spielen nicht nur bei den Champions große Gefühle. Auch der eine oder andere Auftritt scheidender Schwimmstars sorgte für Emotionsmomente. Unvergessen ist so zum Beispiel das letzte große Rennen von Laszlo Cseh, der es über die 200m Lagen in Tokio noch einmal ins Finale geschafft hatte. Kleiner Wermutstropfen damals: Zuschauer waren keine dabei, als die ungarische Schwimmlegende auf den Block stieg. Diesen Abschied von den Fans konnte der 35-Jährige am Wochenende vor heimischem Publikum nachholen.

Beim Weltcup in Budapest schwamm Cseh ein ganz besonderes letztes Rennen über die 100m Lagen. Besser gesagt: Es waren 4x25m. Auf jeder Bahn bekam der mehrfache Welt- und Europameister nämlich andere "Gegner".

Den Auftakt machte einer seiner Nationalteamkollegen, Peter Bernek auf der Schmetterlingsstrecke, gefolgt von Sandor Wladar, dem Präsidenten des ungarischen Verbandes höchstpersönlich. Dieser holte 1980 Olympiagold über die 200m Rücken und ließ es sich nicht nehmen, bei Csehs Abschied mit von der Partie zu sein. Auf der Bruststrecke folgte unter großem Applaus der 84-jährige Trainerroutinier Miklós Kiss, der einst Cseh das Schwimmen beibrachte. Den Abschluss bildeten dann über die 25m Freistil eine große Riege ungarischer Stars unter anderem mit Kristof Milak und Katinka Hosszu.

Es waren nur wenige Minuten, die Laszlo Cseh in Budapest im Rampenlicht stand, doch viele Zuschauer dürften noch lange Zeit davon erzählen, dass sie beim letzten Auftritt des Idols einer ganzen Generation ungarischer Schwimmer dabei sein durften.

Hier könnt ihr euch das Ganze als Video anschauen:

 

 

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