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(12.11.2011) Beim Finale der Weltcup-Serie in Tokio musste sich Marco Koch über seine Paradestrecke 200m Brust hinter einem Duo einheimischer Schwimmer mit Platz drei zufrieden geben. Mit seiner Zeit von 2:04,52 Minuten verfehlte er seinen eigenen Deutschen Rekord aus dem Jahr 2009 nur um zwei Zehntelsekunden. Koch musste sich im Kampf um Platz zwei zudem seinem Dauerrivalen Naoya Tomita um lediglich eine Hundertstel geschlagen geben. Der Sieg ging in 2:03,49 Minuten an Asienmeister Ryo Tateishi.

 

Koch liegt mit seiner Zeit in der Liste der punkbesten Leistungen derzeit an siebter Stelle und steuert damit weiterhin auf einen Platz unter den besten drei der Gesamtwertung zu. Für die stärkste Leistung in Tokio sorgte der Olympia-Dritte Takeshi Matsuda. Der Japaner schwamm bei seinem Sieg über die 200m Schmetterling in 1:49,50 Minuten nur um 3,9 Zehntelsekunden am Weltrekord des Brasilianers Kaio Almeida vorbei, welchen dieser 2009 noch im Hightech-Anzug schwimmend beim Weltcup in Berlin aufgestellt hatte.

An der Spitze steuert Chad le Clos weiterhin sicher auf den Gesamtsieg zu. Er schwamm in Tokio die insgesamt zweitbeste Leistung, als er hinter Matsuda in 1:51,00 Minuten Silber holte. Der Südafrikaner liegt im Ranking der stärksten Zeiten damit zwei Plätze vor seinem schärfsten Verfolger Hidemaso Sano, der nachdem er die vergangenen beiden Weltcups ausgelassen hatte, in Tokio wieder am Start ist.
Bei den Damen sorgte erneut Therese Alshammar für die beste Leistung. Dank ihrer Zeit von 55,95 Sekunden über die 100m Schmetterling sollte ihr der Gesamtsieg und damit die Weltup-Titelverteidigung nicht mehr zu nehmen sein.

Bei seinem zweiten Comeback-Auftritt über die 100m Freistil verpasste Ian Thorpe zwar erneut den Endlauf. In 49,45 Sekunden war er jedoch fast acht Zehntel schneller als vor wenigen Tagen beim Weltcup in Peking. Als 12. schwamm er damit allerdings um 2,6 Zehntel am Finale vorbei. Auf seinen Vorlauf über die 100m Lagen hatte der Australier verzichtet. Morgen steht für ihn zum Abschluss seiner Comeback-Serie noch ein Start über die 100m Schmetterling auf dem Plan.

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