Tag 4: Deibler und Brandt buchen Shanghai
(03.06.2011) Vierter Tag der Deutschen Meisterschaften in Berlin und heute ging es endlich richtig zur Sache: Doro Brandt und Markus Deibler packen die Normen und sichern sich die WM-Teilnahme. Enttäuschend lief es hingegen für Paul Biedermann, Silke Lippok und Steffen Deibler, die allesamt an den Qualifikationshürden für Shanghai scheitern. In der Liste unten sind alle Titelträger und die bisherigen WM-Normknacker zu finden.
DM-Tag 3: Auch Schepers knackt die Norm
(02.06.2011) Am dritten Tag der Deutschen Meisterschaften in Berlin sorgte Jan David Schepers für das Highlight des Wettkampfes. Über die 200m Lagen unterbot der Essener überraschend die die WM-Norm und darf sich nun starke Hoffnungen auf das Ticket für Shanghai machen. Den einzigen DM-Titel des Tages sicherte sich Katharina Schiller über die 400m Lagen. Silke Lippok und Paul Biedermann konnten sich über ihre Paradestrecke 200m Freistil souverän für das Finale qualifizieren. Steffen Deibler und Benjamin Starke verfehlten die WM-Norm über die 100m Schmetterling nur knapp.
Tag 2: Meeuw & Feldwehr knacken WM-Norm
(01.06.2011) Am heutigen zweiten Wettkampftag der Deutschen Meisterschaften konnten Hendrik Feldwehr über die 50m Brust und Helge Meeuw über die 100m Rücken bereits in den Vorläufen die Qualifikationszeiten für Shanghai knacken. Den Titel über die 800m Freistil der Damen holte sich Isabelle Härle. Paul Biedermann und Britta Steffen ließen es in den Vorläufen ruhig angehen.
DM-Tag 1: Lebherz holt sich WM-Ticket

(31.05.2011) Am ersten Tag der Deutschen Meisterschaften in Berlin hat sich Yannick Lebherz über die 400m Lagen direkt im ersten Finale der Titelkämpfe das WM-Ticket geschnappt und dabei in 4:14,02 Minuten auch für einen neuen Deutschen Rekord gesorgt.
“Virtuelle Quali”(2): Übersee vs. DSV-Normen
(27.05.2011) Nur noch wenige Tage, dann geht es für die DSV-Schwimmer in Berlin um die Tickets für die Weltmeisterschaften in Shanghai und die Normzeiten haben es in sich. Die europäische Konkurrenz hätte damit durchaus ihre Schwierigkeiten gehabt. Heute schauen wir, wie die Schwimmer aus Übersee mit den DSV-Normen klargekommen wären. Dabei fällt auf: Vor allem in China und Japan hätten zahlreiche Athleten die deutschen Qualifikationszeiten geknackt.
“Virtuelle Quali” (1): Europa vs. DSV-Normen
In der kommenden Woche kämpfen die deutschen Schwimmer in Berlin um die WM-Tickets. Die europäische Konkurrenz hat ihre Qualifikations- wettkämpfe bereits hinter sich und die Teams für die Weltmeisterschaften stehen fest. Doch wie würden die Mannschaften aussehen, wenn die Schwimmer aus Russland, Frankreich usw. die für die deutschen Athleten geltenden Normzeiten hätten brechen müssen? Wir haben Europas Top-Schwimmer in der ”Virtuellen Quali” gegen die DSV-Normen antreten lassen.*
DSV bestätigt die offiziellen WM-Normen
(20.05.2011) Die offiziellen WM-Normzeiten des Deutschen Schwimm-Verbandes wurden veröffentlicht. Sie unterscheiden sich in den meisten Fällen nicht von den durch swimsportnews zu Beginn des Monats ermittelten Zeiten. Es sind durchaus anspruchsvolle Qualifikations- hürden, denen sich die deutschen Spitzenschwimmer stellen müssen. Trotzdem – oder gerade deswegen – rechnet Bundestrainer Dirk Lange bei den Deutschen Meisterschaften mit einem Leistungsschub.
Harte WM-Normen für DSV-Athleten
(03.05.2011) Die deutschen Top-Schwimmer müssen auf dem Weg zur Weltmeisterschaft mit hohen Qualifikationshürden rechnen. Gestern war Stichtag: Der DSV zieht zur Bestimmung der Normzeiten die bereinigten Weltranglisten der zurückliegenden zwölf Monate heran. Platz elf wird für die olympischen Distanzen, Platz sechs für die nicht-olympischen Strecken die Grenze sein. Grund genug einen Blick in die Weltranglisten zu werfen und abzuschätzen, welche Normzeiten auf Deutschlands Top-Schwimmer zukommen werden.
Crippen-Bericht: Herbe Vorwürfe gegen FINA
(16.04.2011) Nachdem der internationale Druck auf den Weltverband immer größer wurde, hat die FINA nun doch den Untersuchungsbericht zum Tod des Freiwasser-Schwimmers Francis Crippen veröffentlicht. Zuvor hatten die Verantwortlichen die Resultate der eigens eingesetzten, weitgehend unabhängigen Task Force mit der Aufforderung zur Überarbeitung an diese zurückgeschickt. Beim Lesen des nun veröffentlichten Berichts wird klar, wieso die FINA-Obersten so handelten. Es wird darin deutlich, dass der Tod Crippens kein schlichtes Zusammenkommen unglücklicher Umstände sondern ein Resultat der mangelnden Sicherheitsbestimmungen, der unzureichenden Umsetzung der Regularien und des Versagens der Verantwortlichen vor Ort war.
Wann kommt der Crippen-Bericht, FINA?
(10.04.2011) Für März hatte der Weltverband FINA angekündigt, die Ergebnisse der Untersuchungskommission zum Tod des Freiwasserschwimmers Francis Crippen zu veröffentlichen. Doch noch immer wartet die Welt des Schwimmsports auf die Resultate. Laut Berichten des Branchenportals swimnews.com haben die FINA-Obersten den Bericht mit der Bitte um “Überarbeitung” an die Expertenkommission zurückgegeben. Möglicherweise muss sich die Öffentlichkeit noch bis Juli gedulden.
Tenero & Touretski sind Thorpes neue Heimat
(17.03.2011) Mit Hilfe von Alexander Popovs einstigem Mentor Gennadi Touretski will Ian Thorpe den Weg zurück an die Weltspitze schaffen. Um dem Rummel in der Heimat zu entgehen, flüchtet der einstige Superstar in die Schweiz und wird zukünftig in Tenero trainieren. Dabei läuft ihm die Zeit davon, denn seit seinem Abschied hat sich einiges getan in der Welt des Schwimmsports. Thorpe bedauert bereits, sich nicht schon eher zum Comeback entschlossen zu haben.
Phelps auf dem Weg zu alter Stärke?
(07.03.2011) Fünf Siege, fünf Weltjahresbestzeiten – Michael Phelps hat beim US Grand Prix Meeting in Indianapolis eine mehr als überzeugende Leistung abgeliefert. Nach den zuletzt meist durchwachsenen Wettkämpfen sprechen viele Beobachter bereits von einem Wendepunkt hin zu alter Stärke. Auch Paul Biedermanns Trainer Frank Embacher zeigt sich überrascht.