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(07.10.2019) Sarah Sjöström, Florent Manaudou, Chad le Clos... Die Spitzenkönner des Schwimmens haben es am Wochenende beim ersten Wettkampf der International Swimming League krachen lassen. Für das sportliche Highlight des Meetings sorgte dabei Katie Ledecky.

Über die 400m Freistil lieferte sie bei dem Kurzbahn-Wettkampf eine bärenstarke Zeit von 3:54,06 Minuten ab. Das ist gerade einmal 14 Hundertstel entfernt vom Weltrekord, den die junge Australierin Ariarne Titmus bei der Kurzbahn-WM 2018 aufgestellt hatte.

Ledeckys Leistung sorgte noch während des Meetings für Diskussionen: Was, wenn sie den Weltrekord geknackt hätte? Die Events der International Swimming League finden unabhängig vom Weltverband FINA mit - nicht gerade zur Freude der Schwimm-Bosse.

Die FINA hatte bereits durchblicken lassen, dass sie bei ISL-Wettkämpfen geschwommene Weltrekorde nicht anerkennen würde. Nur wenige hätten wohl gedacht, dass diese Frage nun schon beim ersten Meeting der neuen Profi-Liga auf die Tagesordnung treten würde. 

Die Meinung der Athleten ist klar: "Ich denke, so lange wir den Regeln folgen - und das tun wir - sollten alle Zeiten zählen", erklärte Ledecky im Anschluss an das Meeting. Zustimmung kam von Sarah Sjöström. "Jeder wird trotzdem wissen, was eigentlich die schnellste Zeit war. Es wäre seltsam, wenn sie einen Weltrekord geschwommen wäre, der aber nicht zählen würde. Ich hoffe, das wird sich in Zukunft ändern."

Der US-Verband - immerhin ja ein wichtiges Mitglied der FINA - scheint das Ganze lockerer zu sehen. Hier gratulierte man Ledecky direkt nach dem Rennen via Twitter zu einem neuen Amerikanischen Rekord.

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