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(25.07.2019) Zweimal Gold hatten die US-Schwimmer heute bei der WM in Südkorea bereits geholt, doch ein dritter Triumph wurde dem Team knapp verwehrt: Zum Abschluss des Wettkampftages nahm die 4x200m Freistilstaffel aus Australien den Damen aus den USA den Titel ab. Das deutsche Team war am Donnerstag gleich doppelt im Pech. 

Mit einem Weltrekord für Australien ging am Donnerstag der fünfte Tag der WM-Beckenwettbewerbe in Südkorea zu Ende. In 7:41,50 Minuten waren die Damen der 4x200m Freistilstaffel mehr als eine halbe Sekunde schneller als die bisherige Bestmarke des Teams aus China. In dem packenden Kampf um Gold blieb auch das US-Team, das wieder auf Katie Ledecky (1:54,61) zurückgreifen konnte, in 7:41,87 Minuten unter dem alten Weltrekord. Bronze ging an die Staffel aus Kanada (7:44,35).

Das deutsche Quartett konnte sich im Vergleich zum Vorlauf nicht noch einmal steigern. In 7:55,63 Minuten schwammen Reva Foos (1:59,81), Isabel Gose (1:57,99), Marie Pietruschka (1:59,04) und Annika Bruhn (1:58,79) auf Platz sieben. 

Durch den Sieg in der Staffel schnappten die Australierinnen der US-Mannschaft das dritte Gold des Tages weg. Caeleb Dressel hingegen komplettierte seinen ersten Gold-Dreier in Gwangju. Der US-Sprintstar schwamm im Finale über die 100m Freistil in 46,96 Sekunden bis auf fünf Hundertstel an den Weltrekord des Brasilianers Cesar Cielo heran. Der hatte diesen noch zu Zeiten der Hightech-Ära im Jahr 2009 aufgestellt. Auch dem Australier Kyle Chalmers fehlte auf Rang zwei in 47,08 Sekunden nicht viel zu der Bestmarke. Komplettiert wurde das Podium vom Russen Vladislav Grinev in 47,82 Sekunden.

Für den zweiten US-Titel des Tages sorgte kurz drauf Rückenschwimmerin Olivia Smoliga. In 27,33 Sekunden schlug sie elf Hundertstel vor der brasilianischen Titelverteidigerin Etiene Meideiros an. Bronze sicherte sich die Russin Daria Vaskina in 27,51 Sekunden.

Keinen Titel aber zwei Medaillen holten die US-Schwimmerinnen über die 200m Schmetterling. Hali Flickinger (2:06,95) und Katie Drabot (2:07,04) mussten sich hier nur der Ungarin Boglarka Kapas (2:06,78) geschlagen geben. Pech für Franziska Hentke: Sie wurde knapp dahinter nur Vierte. Mehr dazu hier: Schwimm-WM: Franziska Hentke schrammt an den Medaillen vorbei

Etwa eine Stunde später wiederholte sich das Spiel: Wieder wehte die deutsche Flagge auf der LED-Wand beim Einlauf, erneut wurde sie nicht bei der Siegerehrung aufgezogen. Über die 200m Lagen fehlten Philip Heintz nur acht Hundertstel zu den Medaillen. Trotzdem kündigte er selbstbewusst an: "Ich bin wieder der alte Philip und der sagt, dass ich das Ding nächstes Jahr gewinnen werde." Mehr dazu: Acht Hundertstel! Auch Philip Heintz schrammt am WM-Podest vorbei

In den Halbfinals des Tages stellte der Australier Matthew Wilson den Weltrekord über die 200m Brust ein. Marco Koch schwamm direkt neben ihm und darf morgen noch einmal im Finale ran. Die Zusammenfassung der WM-Halbfinals am Donnerstag gibt es hier: Marco Koch im Finale | Wilson stellt Weltrekord ein

Die Links zur Schwimm-WM 2019 

WM-Bilder: Alibek Käsler / swimsportnews

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