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Die swimsportnews-Berichterstattung zur Schwimm-WM 2019 wird präsentiert von Smit Sport

(25.07.2019) Souveräne Vorstellung von Marco Koch und Christian Diener in den Vorläufen der Schwimm-WM 2019. Beide sicherten sich bei den Titelkämpfen in Gwangju klar ihre Plätze in den Halbfinals.

Dabei stellte Marco Koch erneut seine aufsteigende Form unter Beweis. In 2:08,70 Minuten kam er mit der drittschnellsten Zeit weiter. "Es hat sich ganz gut angefühlt. Ich denke, ein bisschen Luft nach oben habe ich noch", meinte der Weltmeister von 2015 nach dem Rennen. "Es ist von Anfang an gut gerutscht, deswegen konnte ich die ersten 100m schön lang bleiben." 

"Da lässt sich drauf aufbauen", so der Frankfurter, für den es die schnellste Vorlaufleistung seiner Karriere war. Mit Blick auf die nächste Runde meinte Koch: "Einfach weiterkommen. Viele haben sich noch zurück gehalten." Nicht gereicht hat es hingegen für Max Pilger. Der Essener landete in 2:11,35 Minuten auf dem 23. Platz. Fürs Halbfinale hätte er 1,03 Sekunden schneller sein müssen. Die Spitzenzeit des Morgens kam vom Australier Matthew Wilson in starken 2:07,29 Minuten

Vor Koch hatte auch Christian Diener keine Mühe damit, sich für die nächste Runde zu qualifizieren. Über seine Paradestrecke 200m Rücken kam er in 1:57,61 Minuten als Achter weiter und wirkte nach dem Rennen zufrieden mit seiner Leistung. "Ich habe nicht besonders viel für die Zeit getan. Ich habe einfach auf den Rutsch geachtet und versucht mich so weit zu schonen wie möglich", erklärte der Potsdamer. Am Abend geht es für ihn nun um den Finaleinzug.

Das wird kein Selbstläufer: In dem engen Feld lagen die besten 16 Athleten weniger als anderthalb Sekunden auseinander. Ebenso wie Diener dürften seine Konkurrenten sich Körner für den Kampf um die Endlaufplätze gespart haben. Die Vorlaufbestzeit ging in 1:56,61 Minuten an Olympiasieger Ryan Murphy aus den USA. Der Australier Mitch Larkin, der 2015 Gold über diese Strecke holte und in Gwangju bereits über die 100m auf dem Podest stand, verzichtete auf seinen Start.

Eine dicke Überraschung gab es bei den Damen über die 200m Brust. Die 100m-Weltmeisterin Lilly King wurde im Vorlauf disqualifiziert, nachdem sie zunächst die drittbeste Leistung geschwommen war. Sie soll laut Kampfgericht bei einer Wende nicht gleichzeitig mit beiden Händen die Wand berührt haben. Das US-Team legte Einspruch gegen die Entscheidung ein. Die schnellste Zeit des Morgens lieferte Sydney Pickrem in 2:24,53 Minuten ab. Jubel gab es beim Heimpublikum: Die Koreanerin Suyeon Back schwamm in 2:26,56 Minuten auf Platz 16 ins Halbfinale.

Über die 100m Freistil schwamm die US-Olympiasiegerin Simone Manuel in 53,10 Sekunden die schnellste Zeit der Vorläufe. Nur eine Hundertstel dahinter folgte ihr die Schwedin Sarah Sjöström ins Halbfinale. Um sich dafür zu qualifzieren musste eine Zeit von 54,25 Sekunden geschwommen werden.

Rund lief es für das deutsche Team auch im Vorlauf über die 4x200m Freistil. Mehr dazu hier: Deutsche Freistildamen buchen Olympiaticket und WM-Finale

Die Links zur Schwimm-WM 2019 

WM-Bilder: Alibek Käsler / swimsportnews

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