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(24.07.2019) Zwei Hundertstel entscheiden über die Schwimm-Geschichte: In einem packenden Finale der gemischten Lagenstaffeln schlug das Quartett aus Australien bei der Schwimm-WM am Mittwoch nach 3:39,08 Minuten hauchdünne 0,02 Hundertstel vor der US-Staffel an und sicherte sich damit nicht nur den Titel. Damit machten sie auch Caeleb Dressels Chancen auf acht Goldmedaillen bei diesen Weltmeisterschaften zunichte.

Der Sprintstar hatte das US-Team zwar auf der Schmetterlingsstrecke mit einer beeindruckenden Zwischenzeit von 49,33 Sekunden auf Platz eins geschwommen. Doch auf der Freistilposition hatten die Australier mit Cate Campbell noch ein Ass im Ärmel. In unglaublichen 51,10 Sekunden schwamm die 27-Jährige vorbei an der für das US-Team kraulenden Olympiasiegerin Simone Manuel zum Sieg für das Quartett aus Down Under.

Hinter den beiden Top-Staffeln sicherte sich der Vierer aus Großbritannien um Adam Peaty in 3:40,68 Minuten die Bronzemedaille. Mit acht Titeln bei ein und denselben Weltmeisterschaften hätte Dressel den WM-Rekord von Michael Phelps brechen können. Dessen Bestmarke von siebenfachem Gold hatte er bereits bei der WM 2017 in Budapest eingestellt. Dies kann er nun zumindest noch wiederholen.

Das deutsche Team bestätigte in 3:45,07 Minuten die Leistung aus dem Vorlauf und kletterte mit Platz sieben sogar noch einen Rang nach oben. Bereits im Vorlauf hatten Laura Riedemann (1:00,01), Fabian Schwingenschlögl (59,12), Marius Kusch (51,37) und Jessica Steiger (54,57) der deutschen Staffel die Olympia-Qualifikation verschafft.

Wie es in den weiteren Finals des Tages lief, könnt ihr in Kürze auf swimsportnews nachlesen.

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Die Links zur Schwimm-WM 2019 

WM-Bilder: Alibek Käsler / swimsportnews

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