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(09.05.2019) Es war ein heißes Quali-Frühjahr für Deutschlands Schwimmer und am kommenden Wochenende kommt es zu seinem Abschluss: Bei den German Open in Essen besteht von Freitag bis Sonntag die letzte Chance, um sich für die Weltmeisterschaften in Südkorea bzw. die Junioren-Europameisterschaften (JEM) in Russland zu qualifizieren.

Nach dem Ende der ersten Nominierungsphase für die WM 2019 wurden bisher 29 Athleten offiziell vom Deutschen Schwimm-Verband ins Team für die Schwimm-WM 2019 berufen. Lediglich bisher noch nicht gefüllte Startplätze können nun am Wochenende bei den German Open noch besetzt werden.

Allzu viele Kandidaten für weitere WM-Tickets sind jedoch in Essen nicht am Start. Nach ihrer starken Entwicklung in diesem Frühjahr könnte Lisa Höpink Außenseiterchancen auf einen WM-Startplatz über die 100m Schmetterling haben. Im vergangenen Monat schlug sie in Eindhoven in 58,43 Sekunden an. Die WM-Norm von 57,90 Sekunden ist damit zumindest in Reichweite. Vielleicht kann die Essenerin den Heimvorteil am Wochenende nutzen. Ein Auge sollte man auch auf die aus den USA anreisende Leonie Kullmann haben.

Aus dem Kreis der bereits für die WM qualifizierten Athleten sind Marco Koch und Reva Foos aus Frankfurt, die Leipzigerin Marie Pietruschka, Jessica Steiger vom VFL Gladbeck, der Potsdamer Christian Diener, die Hallenserin Laura Riedemann sowie die Lokalmatadoren Poul Zellmann und Damian Wierling bei den German Open am Start. Sie haben theoretisch noch die Möglichkeit, sich für weitere Einsätze bei der WM zu empfehlen.

Spannender als der Kampf um die Restplätze im WM-Team könnte am Wochenende aber das Rennen um die Tickets zur Junioren-Europameisterschaft werden. Auch hierfür endet der Qualifikationszeitraum am 12. Mai. Bisher konnten 21 junge Talente unter den JEM-Normzeiten bleiben, doch wir werden wohl nicht alle von ihnen bei den Titelkämpfen im russischen Kasan sehen.

Über die 50m und 100m Freistil sowie die 200m Brust der Damen konnten bereits mehr als zwei Athletinnen die Normen erfüllen, doch es sollen maximal zwei Startplätze bei der Junioren-EM besetzt werden. Hier könnte es am Wochenende durchaus noch einmal zu Verschiebungen kommen. Vor allem die Youngsters dürften also in den kommenden Tagen für interessante Rennen sorgen.

 

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