(03.04.2019) Bevor sie im kommenden Jahr Gastgeber der Olympischen Spiele 2020 sind, wollen Japans Schwimmer in diesem Sommer bei den Weltmeisterschaften in Südkorea eine Generalprobe einlegen. Die Normzeiten dafür haben es in sich.

Zu spüren bekam dies bei den derzeit laufenden japanischen Meisterschaften nun zum Beispiel der WM-Medaillengewinner Yasuhiro Koseki. Bei den Weltmeisterschaften 2017 holte er sich Bronze über die 100m Brust, doch ob er dies wiederholen können wird, ist offen. Am Mittwoch sicherte er sich bei den nationalen Titelkämpfen zwar in 59,52 Sekunden den Sieg. Doch die beinharte WM-Normzeit steht bei 59,38 Sekunden. 

Trost für Koseki: Noch ist der Zug zu den Weltmeisterschaften nicht abgefahren. Zum einen kann er sich noch über die 200m-Strecke sein Ticket sichern. Zum anderen steht mit den Japan Open Ende des kommenden Monats noch ein weiteres Qualifikationsmeeting auf dem Programm.

Bisher konnten sich nach zwei Wettkampftagen erst zwei Athleten in Japan über Einzelstrecken für die Schwimm-WM qualifizieren. In den Finals gelang es Yui Ohashi in 2:09,27 Minuten über die 200m Lagen unter der WM-Norm zu bleiben. Bei den Herren schwamm Ryosuke Irie über die 100m Rücken in 53,32 Sekunden im Halbfinale um zwei Hundertstel unter die geforderte Zeit.

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