(03.11.2018) In der Gesamtwertung der Weltcup-Serie 2018 liegt Sarah Sjöström zwar weiter klar in Führung. Bei den zurückliegenden Meetings musste die Schwedin aber über die Sprintstrecken ein paar bittere Niederlagen einstecken - und auch beim Weltcup in Peking ging es zunächst so weiter.

Am Freitag schlug die Niederländerin Ranomi Kromowidjojo über die 50m Freistil knapp vor Sjöström an. Über die 200m Freistil war dann am Samstag Femke Heemskerk in 1:52,22 Minuten um 13 Hundertstel schneller als Sjöström. Doch aller guten Dinge sind bekanntlich drei:

Über die 50m Schmetterling hatte Sjöström wenig später endlich das Glück mal wieder auf ihrer Seite. In 25,03 Sekunden hatte sie diesmal den hauchdünnen Vorteil und schlug eine Hundertstel vor Ranomi Kromowidjojo an.

Auch Katinka Hosszu machte es spannend. Nachdem sie über die 400m Lagen (4:25,68) noch klar gewonnen hatte, musste die Iron Lady über die 100m Rücken der jungen Australierin Minna Atherton (56,49) um vier Hundertstel den Vortritt lassen.

Über die 1500m Freistil war der Ukrainer Mykhailo Romanchuk schnell unterwegs. In 14:29,88 Minuten kam er bis auf 6,1 Zehntel an die Weltjahresbestzeit heran, die Florian Wellbrock erst am Freitag in Norwegen aufgestellt hatte (mehr dazu: Florian Wellbrock schwimmt Weltjahresbestzeit in Norwegen)

In den weiteren Finals dominierten die Schwimmer auch China und Russland. Für die Gastgeber waren Xu Jiayu (50m Rücken - 22,70), Wang Shun (200m Lagen - 1:52,08) und Li Zhuhao (200m Schmetterling - 1:51,94) siegreich. Die Russen Kirill Prigoda (50m Brust - 26,02), Vladimir Morozov (100m Freistil - 45,66) und Yuliya Efimova (100m Brust - 1:03,09) standen ebenfalls ganz oben auf dem Podest. Franziska Weidner (1:08,24) belegte über die 100m Brust Platz sieben.

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