(19.10.2014) Die niederländischen Top-Stars gaben am Wochenende beim Internationalen Swimming Festival in Aachen den Ton an. Für die Highlights sorgten dabei die beiden Sprintqueens Ranomi Kromowidjojo und Femke Heemskerk, die jeweils neue Weltjahresbestzeiten aufstellten.


Internationale Schwimmstars in Spitzenform durften die Fans am Wochenende in Aachen erleben. Beim traditionellen ISF ließen es vor allem die niederländischen Spitzenschwimmerinnen krachen. Das Kurzbahn-Meeting stand im Zeichen des Duells zwischen Olympiasiegerin Ranomi Kromowidjojo und ihrer Landsfrau Femke Heemskerk.

Zunächst sicherte sich Kromowidjojo über die 50m Freistil in 23,64 Sekunden den Sieg. Sie schwamm damit die bisher schnellste Zeit der aktuellen Kurzbahn-Saison. Heemskerk schlug dahinter in ebenfalls starken 23,95 Sekunden an. 

Am folgenden Tag drehte Heemskerk den Spieß um. Über die 100m Freistil sorgte sie ihrerseits in 51,66 Sekunden an die Spitze der Weltrangliste der Kurzbahn-Saison. Kromowidjojo musste sich in 51,84 Sekunden mit Silber zufrieden geben.

Zudem stellte Heemskerk über die 400m Lagen in 4:33,88 Minuten einen neuen niederländischen Rekord auf und holte in 1:51,27 Minuten Gold über die 200m Freistil. Über die 100m Lagen war sie in 58,96 Sekunden nicht zu schlagen.

Auch die meisten weiteren Sieg gingen an Schwimmer aus den Niederlanden und Belgien. Die deutschen Schwimmer holten sich immerhin zwei Goldmedaillen bei dem hochkarätig besetzten Meeting. Max Claussen entschied die 200m Rücken in 1:56,93 Minuten für sich. Zudem gab es Gold für die gemischte 4x50m Lagenstaffel der SG Bayer.

Die wichtigsten Links zum ISF 2014:

 

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