(24.07.2014) Mit einem Paukenschlag haben die Schwimm-Wettbewerbe der 20. Commonwealth Games in Glasgow begonnen. Am ersten Wettkampftag stellten die Damen der australischen 4x100m Freistilstaffel einen neuen Weltrekord auf.


Was für ein Auftakt der Commonwealth Games in Glasgow! Die australischen Spitzensprinterinnen haben über die 4x100m Freistil einen neuen Weltrekord aufgestellt und damit bei den Titelkämpfen in Glasgow direkt für ein Highlight gesorgt.

Bronte Campbell, Melanie Schlanger, Emma McKeon und Cate Campbell unterboten in 3:30,98 Minuten die alte Bestmarke, die die niederländische Staffel bei der Schwimm-WM 2009 aufgestellt hatte, um satte 7,4 Zehntelsekunden.

Stark präsentierten sich auch die Athleten über die 200m Brust der Herren. Hier hielt der Schotte Ross Murdoch in 2:07,30 Minuten den Vize-Olympiasieger Michael Jamieson (2:08,40) auf Distanz. Damit nahm Murdoch seinem Landsmann zudem die Weltjahresbestzeit ab.

Eine weitere 2014er Spitzenzeit gab es über die 400m Freistil der Herren. Hier setzte sich der Kanadier Ryan Cochrane in 3:43,46 Minuten an die Spitze der Weltrangliste. Dort stand zuvor der Australier David McKeon, der in 3:44,09 Minuten Silber holte.

McKeons Schwester Emma war vor ihrem Weltrekordrennen mit der 4x100m-Staffel bereits im Finale über die 200m Freistil im Einsatz. In 1:55,57 Minuten war sie auch hier nicht zu schlagen und schwamm damit zudem auf Platz zwei der Weltrangliste. Auch die Engländerin Siobhan O'Connor, die in 1:55,82 Minuten zu Silber schwamm, reihte sich in den Top 5 der Weltrangliste ein.

Die erste Goldmedaille der Schwimm-Wettbewerbe bei den Commonwealth Games 2014 hatte sich Hannah Miley geholt. Über die 400m Lagen schwamm sie in 4:31,76 Minuten zum Sieg. Weltweit war dies die zweitschnellste Zeit des Jahres.

Links zu den Commonwealth Games 2014:

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