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(13.09.2018) Die Ungarin Katinka Hosszu konnte zum Auftakt des Weltcup-Meetings in Doha zwei Siege verbuchen. Über die 400m Freistil war sie bei dem Langbahn-Wettkampf in 4:10,02 Minuten nicht zu schlagen. Die 200m Schmetterling gewann Hosszu in 2:09,26 Minuten.

Kurios: Jede Schwimmerin, die über die 200m Schmetterling in die Wertung kam, erhielt eine Medaille. Von den gerade einmal vier gemeldeten Schwimmerinnen wurde die einheimische Laila Khaled Radi disqualifiziert, sodass nur drei Athletinnen sauber gewertet wurden. Die Südafrikanerin Carina Brand durfte sich in 2:35,58 Minuten über Bronze und ein Preisgeld in Höhe von 500 US-Dollar freuen. Zum Vergleich: In Deutschland wäre man damit in der gesamten zurückliegenden Saison nicht einmal unter die Top 100 gekommen. Pech übrigens für Laila Radi: Auch mit Platz vier hätte sie noch 400 US-Dollar bekommen.

Immerhin konnten bei dem dünn besetzten Meeting einige Top-Athleten für schnelle Zeiten sorgen. Sarah Sjöström blieb über die 50m Freistil in 23,99 Sekunden erneut unter der 24er Marke. Vladimir Morozov gewann diese Strecke in 21,80 Sekunden. Sowohl Sjöström als auch Morozov hatten beim Auftaktmeeting in Kasan die Führung der Gesamtwertung der Weltcup-Serie übernommen.

Die Weltcups geben zudem den Top-Athleten auch mal die Gelegenheit, sich mal über Nebenstrecken auszuprobieren. So sorgte Ranomi Kromowidjojo mit ihrer Zeit von 28,49 Sekunden über die 50m Rücken hinter ihrer Team-Kollegin Kira Toussaint (28,01) für einen niederländischen Doppelsieg. Dabei hielt Kromowidjojo immerhin Katinka Hosszu (28,57) hinter sich.

Über die 100m Schmetterling überzeugte der US-Youngster Michael Andrew in 51,83 Sekunden. Die 100m Brust gewann der Brasilianer Felipe Lima in 59,61 Sekunden. Bei den Damen entschied Yuliya Efimova (2:23,55) die doppelte Strecke für sich. Den Sieg über die 400m Freistil der Herren holte Blake Pieroni (3:53,98) aus den USA. Die 200m Rücken gewann der Australier Mitch Larkin (1:57,45).

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