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(06.08.2018) Jacob Heidtmann liefert bei den Europameisterschaften in Schottland schier unermüdliche Spitzenleistungen ab. Nachdem er bereits in den deutschen 4x200m-Staffeln glänzen konnte, sicherte er sich am Montag auch souverän einen Platz im Finale über die 200m Freistil.

In 1:46,83 Minuten lieferte der Hamburger die sechstschnellste Zeit des Halbfinals ab. Nach den vier Staffelrennen sowie dem Vor- und Zwischenlauf über die Einzelstrecke, wird er die 200m Freistil damit siebenmal innerhalb von vier Tagen absolvieren. Als Favorit geht der Kurzbahn-Europameister Danas Rapsys aus Litauen mit einer Leistung von 1:45,33 Minuten ins Finale.

"Ich habe morgen früh frei", freut sich Jacob Heidtmann auf seine kurze Pause, blickt aber auch schon seinem nächsten Einsatz entgegen. "Es macht einfach Spaß hier zu racen. Ich denke, wenn ich komplett ausgeruht ins Rennen gehen würde, wäre ich noch schneller. Aber das ist eine geile Basis für die nächsten Jahre."

Ein überzeugendes Rennen lieferte auch Damian Wierling ab. Über die 50m Schmetterling schlug der Essener in 23,34 Sekunden mit der insgesamt viertschnellsten Zeit an und kann sich nun im Endlauf am Dienstag mit dem Weltrekordhalter Andriy Govorov (22,85) und dem Weltmeister Ben Proud (23,01) messen. 

Auch Jessica Steiger werden wir morgen noch einmal sehen. Die Gladbeckerin machte es über die 200m Brust richtig spannend. Im ersten der beiden Halbfinals schlug sie in 2:26,84 Minuten mit fünf Hundertsteln vor der Russin Vitalina Simonova als Dritte an. Dieser hauchdünne Vorsprung war entscheidend. Am Ende sicherte sie sich so mit dem achten Rang ihren Platz im Finale, während Simonova kapp ausschied. Die schnellste Schwimmerin des Halbfinals war Yuliya Efimova in 2:23,49 Minuten.

"Ich bin so unglücklich froh, dass ich drin bin", meinte Steiger nach dem Rennen. Mit ihrer Zeit war sie jedoch nicht ganz zufrieden. "Das werde ich morgen versuchen besser zu machen."

Im Halbfinale über die 100m Rücken konnte sich Laura Riedemann im Vergleich zum Vorlauf zwar leicht steigern. In 1:00,53 Minuten kam die junge Hallenserin aber nicht über Platz 11 hinaus. Zum Weiterkommen wurde eine Zeit von 1:00,02 Minuten benötigt. Die Bahn vier für das morgige Finale sicherte sich Anastasiia Fesikova (59,38) aus Russland.

Die Zusammenfassung der heutigen Finals ist hier zu finden: Heintz holt lehrreiches Silber | DSV-Talent Gose wird EM-Fünfte

Die wichtigsten Links zur Schwimm-EM 2018:

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