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(06.08.2018) Es geht wieder rund bei der Schwimm-EM 2018 in Glasgow. Gleich mehrmals haben die Deutschen Schwimm-Asse eine ernsthafte Chance beim heutigen Finalabschnitt nach einer Medaille zu greifen. Ob dem auch wirklich so ist, seht ihr hier live und vintage in schwarz-weiß.

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 18:00 Uhr: FINALE - 200m Schmetterling - weiblich - mit Franziska Hentke

Franzi Hentke ist die bisher schnellste Zeit über diese Strecke geschwommen. Ihre Konkurrentinnen auf den Bahnen 3 und 5 waren im Halbfinale jedoch nur knapp hinter ihr. Das verspricht ein spannendes Finale zu werden.

Die Weltjahresbestleistung kam von der Dame auf Bahn 5, Alys Thomas. Die Britin wird hier mit einem tobenden Applaus empfangen auf der Startbrücke.

Hentkes zwischenzeit nach 100 Metern ist eine 1:00,79. Das ist Position zwei.

Ist das eng!

Platz vier für Hentke. Mit 2:07,75 Minuten verfehlt sie knapp das Podest. Es gewinnt die Ungarin Boglarka Kapas in 2:07,13 Minuten vor Svetlana Chimrova aus Russland (2:07,33) und Alys Thomas aus Großbritannien, die 2:07,42 Minuten schwimmt.

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18:07 Uhr: FINALE - 100m Rücken - männlich - Jan-Philip Glania, Christian Diener 

Das DSV-Duo steht auf den äußeren Bahnen eins und sieben. In der Mitte der bisher schnellste Russe Kliment Kolesnikov. 

In 52,53 Sekunden gewinnt Kolesnikov nach den 50m auch die 100m Rücken. Silber holt sein Landsmann Evgeny Rylov (52,74). Der Grieche Apostolos Christou schnappt sich Bronze mit 53,72 Sekunden.

Diener wird in 53,92 Sekunden siebter vor Jan-Philip Glania (54,35).

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18:13 Uhr: Halbfinale - 100m Rücken - weiblich - Laura Riedemann

Die Hallenserin Laura Riedemann steht im ersten Lauf auf der Außenbahn eins. In 29,58 Sekunden geht sie als siebte an.

Am Ende reicht es für die junge Dame zu Platz sechs mit 1:00,53 Minuten. Die Gewinnerin des ersten Halbfinales heißt Anastasiia Fesikova. Die Russin schwimmt 59,38 Sekunden. 

Halbfinale zwei geht an die Iron Lady Katinka Hosszu mit 59,67 Sekunden.

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18:21 Uhr: Halbfinale - 200m Freistil - männlich - Jacob Heidtmann

Jacob Heidtmann schwimmt direkt im ersten Lauf. In der Staffel ist er eine 45er Zeit geschwommen. Hoffentlich kann er das auch in die Einzelstrecke umsetzen! Er startet auf Bahn 6.

Platz zwei! Er schwimmt 1:46,83 Minuten und schlägt hinter Mikhail Vekovishev in 1:46,70 Minuten. Damit ist er schonmal sicher im Finale, da sich bei einer EM die ersten Beiden in einem Halbfinal-Lauf sicher für die nächste Runde qualifizieren.

James Guy aus Großbritannien steht noch aufrecht auf dem Block, als der Starter mit dem Kommando anfängt. Das scheint aber nur Taktik zu sein. Er geht pünktlich ins Wasser.

Am Ende wird er Zweiter in 1:46,44 Minuten hinter Danas Rapsys aus Litauen (1:45,33). Jacob Heidtmann wird Sechster in der Gesamtwertung.

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18:30 Uhr: Halbfinale - 200m Brust - weiblich - Jessica Steiger

Die Frau aus Gladbeck, Jessica Steiger, schwimmt von Bahn zwei im ersten Lauf. In 1:10,89 geht sie als Zweite an.

Das sieht gut aus! Steiger wird Dritte mit 2:26,84 Minuten. Die Spanierin Jessica Vall gewinnt in 2:25,94 Minuten.

Was macht Lauf zwei?

Das Rennen ist etwas schneller! Yuliya Efimova gewinnt mit 2:23,49 Minuten. 

Jessica Steiger kommt am Ende doch recht knapp ins Finale. Sie belegt Rang acht.

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18:41 Uhr: Halbfinale - 50m Schmetterling - männlich - Damian Wierling

Lauf eins geht an Benjamin Proud in 23,01 Sekunden. Damian Wierling wird Dritter mit 23,34 Sekunden.

Das zweite Halbfinale sichert sich Andriy Govorov mit 22,85 Sekunden.

Damian kommt als vierter Mann ins Finale!

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Wir sehen die Siegerehrungen der 200m Schmetterling und der 100m Rücken.

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19:02 Uhr: FINALE - 200m Freistil - weiblich - Isabell Gose

Die erst 16-jährige Isabell Gose aus Heidelberg schwimmt zwar auf einer Außenbahn, hat aber durchaus Chancen weit nach vorn zu schwimmen. Das Feld ist sehr eng. Alle Damen rangieren nach den Vorzeiten in einem Bereich von einer Sekunde Unterschied. Auf der Favoriten-Bahn steht die Vize-Europameisterin Femke Heemskerk.

in 58,25 Sekunden wendet Gose als letzte im Lauf auf die zweiten 100 Meter.

Das hat sie gut gemacht! Mit 1:58,42 Minuten wird sie Fünfte.

Es gewinnt mit neuem Championshiprekord die Franzosin Charlotte Bonnet in 1:54,95 Minuten. Silber erschwimmt Femke Heemskerk mit 1:56,72 Minuten vor Anastasia Guzhenkova aus Russland (1:56,77).

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19:08 Uhr: FINALE - 200m Brust - männlich 

Der Europarekordhalter Anton Chupkov steht auf Bahn 4. Das Finale bleibt leider in diesem Jahr ohne deutsche Beteiligung! 

Und das war schnell! Anton Chupkov verbessert seinen eigenen Europarekord um genau 16 Hundertstel. Er holt in 2:06,80 Minuten Gold.

Silber erkämpft sich James Wilby aus Großbritannien mit 2:8,39 Minuten. Bronze sichert sich der Italiener Luca Pizzini mit 2:08,54 Minuten. 

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19:15 Uhr: FINALE - 200m Lagen - männlich - Philip Heintz 

Der Vorlauf-Schnellste heißt Heintz und kommt aus Heidelberg. Mal sehen ob es heute zu seinem ersten internationalen Langbahn-Titel reicht.

Nach der Schmetterling-Distanz ist er Zweiter (25,26).

Nach seiner schwächsten Strecke ist er mit 55,51 Sekunde auf Rang vier.

Platz zwei für Deutschland. In 1:57,83 Minuten bleibt der Deutsche hinter dem Schweizer Jeremy Desplanches, der in 1:57,04 Minuten zu Gold schwimmt. Der Brite Max Litchfield holt Bronze (1:57,96).

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19:22 Uhr: FINALE - 4x100m Lagen Mixed - Mensing, Schwingenschlögl, Bruhn

Das letzte Rennen des Tages verspricht noch einmal spannend zu werden. Die Final-Aufstellung der Deutschen ist die Gleiche wie heute morgen. 

Die Russen gehen mit Kolesnikov als Startschwimmer in Führung. Er geht mit 52,51 sehr stark an!

Mensing schwimmt 1:00,91 Minuten. Das ist etwas langsamer als heute morgen und Rang sieben bisher.

2:00,56 Minuten ist die Zeit nach Schwingenschlögl. Das ist eine 59,65 für ihn.

Nach 300m zeigt die Uhr 2:51,97 Minuten und Platz zwei für Team GER an. Kusch schwimmt 51,41 Sekunden.

Annika Bruhn kommt als Fünfte an. Die Endzeit für Deutschland ist eine 3:45,82. Die Briten gewinnen Gold mit 3:40,18 Minuten vor den Russen (3:42,71) und den Italienern. Sie schwimmen 3:44,85 Minuten. 

Annika Bruhn lieferte mit 53,85 Sekunden eine echt starke Leistung ab! Insgesamt waren die Leistungen des deutschen Teams sehr gut. Bis auf Jenny Mensing, die nur knapp ihre Vorlauf-Zeit verfehlte, waren alle schneller als heute morgen.

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Wir sehen die Siegerehrungen über die 200m Freistil der Damen und die der 200m Brust und Lagen der Herren. 

Zum Schluss hören wie bei der Siegerehrung der Staffel-Teams noch die britische Hymne. Für das heimische Publikum ein schöner Ohrwurm für den Heimweg. 

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Die wichtigsten Links zur Schwimm-EM 2018:

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