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(18.07.2018) Bevor Deutschlands Spitzenschwimmer in zwei Wochen bei den Europameisterschaften in Schottland gegen die kontinentale Konkurrenz antreten, geben sie sich noch ein Stelldichein auf nationaler Bühne. Bei den am Donnerstag beginnenden Deutschen Meisterschaften in Berlin richten sich viele Blicke dabei vor allem auf einen, der bisher noch nicht zum Team für die Schwimm-EM 2018 zählt: Marco Koch.

Der Darmstädter hatte es zwar verpasst die vom Deutschen Schwimm-Verband vorgegebene harte Normzeit über seine Paradestrecke 200m Brust (2:08,20) innerhalb des Qualifikationszeitraums bis Ende April zu erfüllen. Laut Chef-Bundestrainer Henning Lambertz kann sich Koch aber noch mit einer starken Leistung in Berlin für die EM empfehlen.

"Er gehört noch lange nicht zum alten Eisen", meint Lambertz gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa) mit Blick auf den Weltmeister von 2015. Sollte Koch eine Zeit im Bereich von 2:08,5 abliefern, dürfe er sich noch Hoffnungen machen. "Körperlich hat er das dicke drauf, jetzt muss er es mental umsetzen und das kann er. Deswegen bin ich zuversichtlich."

Zuspruch erhält Koch auch von einem seiner einstigen Nationalmannschaftskollegen. "Ich finde die Diskussion nicht verständlich, ob Marco Koch zu den Europameisterschaften fährt oder nicht”, erklärt der Hallenser Weltrekordhalter Paul Biedermann laut dpa. „Er hat für den Deutschen Schwimm-Verband sehr oft die Medaillen geholt und am Ende für ein positives Ergebnis gesorgt. Für mich wäre es klar, dass er mit dabei ist.”

In den vergangenen Wochen zeigte Koch schon durchaus positive Vorzeichen. Die wichtige 2:10er-Marke konnte der 28-Jährige zuletzt wieder mehrfach knacken, unter anderem mit einer 2:09,45 bei der Sette Colli Trophy in Rom. Nun gilt es in Berlin noch einen draufzusetzen. Die 200m Brust stehen bei den Deutschen Meisterschaften am Samstag auf dem Programm.

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