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(27.04.2018) Das packende Finale des Kampfes um die Staffelplätze im deutschen Team für die EM 2018 hat begonnen. Nur noch an diesem Wochenende können sich die Schwimmer für die Europameisterschaften 2018 in Glasgow qualifizieren und am Freitag gab es bei den Nord- und Süddeutschen Meisterschaften in Hannover bzw. Dresden bereits die ersten Achtungszeichen.

Schon die Vorläufe sorgten für spannende Ereignisse. Bei den Norddeutschen Meisterschaften war so zum Beispiel Anna Dietterle am Start. Sie rangiert derzeit auf dem undankbaren fünften Platz der DSV-Bestenliste über die 100m Freistil. Die besten Vier werden für die 4x100m-Staffel mit zur EM genommen.

Dementsprechend motiviert legte Dietterle heute bereits im Vorlauf los. Mit ihrer Zeit von 55,40 Sekunden lieferte die Spandauerin auch direkt eine neue Saisonbestleistung ab. Aber: Damit war sie noch immer hauchdünne vier Hundertstel langsamer als die Leipzigerin Marie Pietruschka, die derzeit in 55,36 Sekunden den vierten Platz der DSV-Bestenliste belegt. Auch Dietterles Teamkollege Max Oswald hat noch Chancen. Er schwamm heute in 50,12 Sekunden die Vorlaufbestzeit über die 100m Freistil. Um sich auf einen Staffelplatz zu schieben, müsste er schneller als 49,77 Sekunden sein. Morgen haben beide in den Finals erneut die Chance, einen Angriff auf die EM-Qualifikation zu starten.

Marie Pietruschka hingegen, die am Sonntag bei den Süddeutschen Meisterschaften über die 200m Freistil startet, tritt in Dresden nicht über die 100m-Strecke an. Reva Foos wiederum, derzeit in 55,08 Sekunden recht sicher auf Platz zwei des Staffelrankings, hat sich heute in der sächsischen Landeshauptstadt in 55,83 Sekunden mit der schnellsten Zeit für das morgige 100m-Finale qualifiziert. Ihr Darmstädter Teamkollege Marco Koch war bei den Süddeutschen Meisterschaften ebenfalls gemeldet. Der Weltmeister von 2015 verzichtete über die 200m Brust aber auf seinen Start. Es war für ihn die letzte Möglichkeit, um sich für die EM 2018 zu qualifizieren. Die Chance, sich ihr EM-Ticket zu sichern, hat hingegen noch Jenny Mensing. Sie startet am Samstag in Dresden über die 200m Rücken und kann hier die geforderten Normzeiten anpeilen. 

Am Samstagnachmittag stehen dann sowohl in Hannover als auch Dresden die Finals über die 100m Freistil an. Tags darauf wird es dann über die 200m Freistil ernst, außerdem kann sich über die 100m Rücken der Herren noch mit Blick auf die EM-Lagenstaffel noch etwas tun. Man sieht: Es bleibt spannend bis zur letzten Sekunde.

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