(14.04.2018) Starker Auftritt von Philip Heintz beim Bergen Swim Festival in Norwegen: Über die 200m Lagen sicherte sich der Heidelberger in 1:56,67 Minuten souverän mit neuem Meetingrekord den Sieg.

Mit dieser Zeit, die für Heintz nach seinem Deutschen Rekord (1:55,76) die zweitschnellste Leistung seiner Karriere war, unterbot der Olympiafinalist locker die vom DSV vorgegebene Norm zur Qualifikation für die Schwimm-Europameisterschaften 2018 (1:58,85). Mit Kevin Wedel, der in 2:02,68 Minuten Bronze holte, stand ein weiterer deutscher Schwimmer über die 200m Lagen auf dem Podest.

In der aktuellen Weltrangliste liegt Philip Heintz nun auf Platz zwei. Nur der Japaner Kosuke Hagino war in 1:56,37 Minuten in diesem Jahr ein paar Zehntel schneller. In Europa ist Heintz aber eine Klasse für sich. Erst auf Rang acht der Weltrangliste folgt der Brite Duncan Scott (1:57,86).

Einen Sieg gab es in Norwegen am Samstag auch für Clemens Rapp. Der Neckarsulmer entschied die 200m Freistil in 1:48,70 Minuten für sich. Nachdem die deutsche Konkurrenz gestern bereits in Eindhoven über die 200m Freistil vorgelegt hatte, verpasste Rapp damit aber den Sprung unter die Top Vier in der DSV-Bestenliste über diese Strecke. Die bis zum 29. April schnellsten vier deutschen 200m-Schwimmer werden für die 4x200m-Staffel mit zu den Europameisterschaften 2018 genommen.

Sarah Köhler gelang es hingegen heute, sich für die EM-Staffel zu empfehlen. Sie gewann das Finale über die 200m Freistil in 1:59,10 Minuten und schob sich damit auf Platz drei des Rankings für die 4x200m-Staffel. Dies ist umso beachtenswerter, da Köhler gut anderthalb Stunden zuvor bereits den Sieg über die 800m Freistil holte und hier bis auf eine Sekunde an den Deutschen Rekord herankam. Mehr dazu hier: 8:20 über 800 Freistil: Sarah Köhler wackelt am Uralt-Rekord

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