(16.01.2017) In Island gibt es nicht nur  Vulkane, Geysire und Thermalquellen sondern auch einige schnelle Schwimmer. Das Aushängeschild war in den zurückliegenden Jahren die Brustschwimmerin Hrafnhildur Lúthersdóttir. Nun hat die 26-Jährige das Ende ihrer Karriere bekannt gegeben.

Ihre größten Erfolge feierte Lúthersdóttir im Jahr 2016. Zunächst schnappte sie sich bei den Europameisterschaften in London jeweils Silber über die 50 und 100m Brust und holte Bronze über die 200m-Strecke.

Später stellte sie auch bei den Olympischen Spielen in Rio ihre starke Form unter Beweis und belegte im Finale über die 100m Brust den sechsten Platz.

Die Entscheidung, die Karriere zu beenden sei gefallen, "weil ich fühle, dass die Zeit gekommen ist, den Schwimmanzug an den Nagel zu hängen und andere Abenteuer zu verfolgen", so Lúthersdóttir. "Ich werde das Schwimmen immer lieben und unsere Wege werden sich nie wirklich trennen. Ich hoffe, dass ich zukünftig mit aufstrebenden Schwimmern und dem Verband zusammenarbeiten werde, um das Schwimmen zu einem noch besseren Sport zu machen."

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