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(15.12.2017) Nachdem sie gestern mit vier Medaillen glänzen konnten, setzen die deutschen Schwimmer ihre überzeugende Vorstellung auch am dritten Tag der Kurzbahn-Europameisterschaften in Kopenhagen fort. Philip Heintz und Franziska Hentke qualifizierten sich jeweils mit Vorlaufbestzeiten für die EM-Finals und gehen damit als Favoriten in die Endläufe am heutigen Nachmittag.

Philip Heintz, der gestern bereits über die 400m Lagen Silber holte, lieferte heute über die halbe Strecke in 1:53,60 Minuten die schnellste Zeit aller Teilnehmer ab. "Heute morgen bin ich aufgewacht und habe gedacht, mich hat ein Zehntonner überfahren", meinte Heintz, dem die schweren zweimal 400m Lagen vom Vortag noch in den Knochen steckten. "Der Vorlauf war wahnsinnig schwer. Ich hoffe, dass ich mich heute Nachmittag noch steigern kann."

Eine Zeit von unter 1:53 peilt Heintz für das Finale an. Nicht mit dabei ist diesmal Jacob Heidtmann (1:57,96) der Platz 22 belegte.

Nur wenige Minuten vor Philip Heintz hatte Franziska Hentke ebenfalls mit der schnellsten Zeit des Feldes ihren Finalplatz über die 200m Schmetterling gebucht. Die Magdeburgerin schlug nach 2:05,66 Minuten als Erste an. "Beim ersten Start bei einem großen Wettkampf muss man immer erstmal gucken, wie es so läuft", meinte Hentke, die sich am Nachmittag noch steigern und ihren Titel von 2015 verteidigen will.

Stark präsentierten sich am heutigen Morgen auch die Brustschwimmer. Über die 100m wackelte Fabian Schwingenschlögl in 56,96 Sekunden am Deutschen Rekord von Marco Koch und kam als Fünfter weiter. Koch selbst verpasste mit einer Zeit von 58,67 Sekunden und Platz 18 das Halbfinale. Die Vorlaufbestzeit kam vom Niederländer Arno Kamminga (56,63).

Bei den Damen hatte Jessica Steiger diesmal das Glück auf ihrer Seite. Nachdem sie über die 50m Brust noch knapp ausgeschieden war, reichte es diesmal über die doppelte Strecke als 16. in 1:06,48 Minuten für das Halbfinale. Die Spitzenleistung der Vorläufe kam von der Finnin Jenna Laukkanen (1:04,94).

Als einziger DSV-Schwimmer musste heute Damian Wierling in den Vorläufen die Segel streichen. In 21,66 Sekunden verpasste er auf Platz 20 über die 50m Freistil die Chance aufs Weiterkommen nur um sechs Hundertstel. Der Russe Vladimir Morozov sprintete in 20,72 Sekunden die Top-Zeit.

Ohne deutsche Beteiligung gingen die 200m Rücken der Damen über die Bühne. Daryna Zevina aus der Ukraine sicherte sich in 2:02,86 Minuten die Finalbahn vier.

Die wichtigsten Links zur Kurzbahn-EM 2017:

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