(11.12.2017) Traditionell nimmt zum Jahresende hin die Rekordjagd auf die Altersklassenbestmarken bei den Nachwuchsleistungsschwimmern Schwung auf. Auch im November wurden wieder etliche Jahrgangsrekorde geknackt.

Nachdem sie schon über die 200m Rücken den Jahrgangsrekord bei den 12-Jährigen auf der Langbahn unterboten hatte, schnappte sich die Hallenserin Lucie Mosdzien auch die Bestmarken über die 50m Rücken (30,74) und 100m Rücken (1:06,00). Die starke Form nahm sie auf die Kurzbahn mit. Hier knackte sie im November die Altersklassenrekorde über die 50m (30,01), 100m (1:03,36) und 200m Rücken (2:14,55). Ihre Team-Kollegin, die mehrfache Deutsche Kurzbahnmeisterin Laura Riedemann, stellte zudem bei den 19-Jährigen in 27,60 Sekunden eine neue Nachwuchsbestmarke auf.

Bei den jungen war der Magdeburger Nils Wille besonders fleißig. Auf sein Konto gehen neue Deutsche Kurzbahn-Jahrgangsrekorde bei den 12-Jährigen über die 100m Freistil (55,46), 200m Rücken (2:14,80), 50m Schmetterling (27,71), 100m Schmetterling (1:01,36) und 100m Lagen (1:03,26). Zwei weitere Rekorde in der selben Altersklasse stellte Linus Schwedler auf (1500m Freistil - 16:52,25 / 400m Lagen - 4:53,13).

Auch Ole Schaffrath (800m Freistil - 9:03,80), Titus Laurenz Perlwitz (100m Brust - 1:08,73), Rianne Rose (50m Freistil - 26,91) und Delara Ditterich (200m Freistil - 2:06,50) trugen sich im November bzw. Ende Oktober in die Rekordlisten der AK 12 ein.

Bei den älteren Nachwuchsschwimmern sorgte die Darmstädterin Anna Elendt für ein Ausrufezeichen. Über die 50m Brust schwamm sie in 31,22 Sekunden einen Kurzbahnrekord bei den 16-Jährigen. In der AK 14 drückte Timo Sorgius die Bestmarke über die 200m Rücken auf 2:04,85 Minuten.

Und auch im Dezember geht die Rekordjagd munter weiter. Am zurückliegenden Wochenende unterbot so zum Beispiel die Dresdnerin Celine Wolter beim Internationalen Erzgebirgsschwimmcup in Marienberg über die 50m Rücken in 28,62 Sekunden den bisher von der WM- und Olympiateilnehmerin Alexandra Wenk gehaltenen Altersklassenrekord bei den 13-Jährigen.*

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