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Die swimsportnews-Berichterstattung zur Kurzbahn-DM 2014 wird präsentiert von Speedo

(20.11.2014) Mit mehreren Favoritensiegen haben die Aushängeschilder des DSV am zweiten Meisterschaftstag der Kurzbahn-DM in Wuppertal überzeugen können. Unter anderem qualifizierten sich Steffen Deibler, Paul Biedermann, Marco Koch und Christian Diener für die Kurzbahn-WM 2014.


Die deutschen Schwimmer können in zwei Wochen bei der Kurzbahn-WM in Doha für einen guten Jahresabschluss sorgen. Doch bevor in Doha um die Medaillen geschwommen werden kann, müssen sich die deutschen Asse erst einmal qualifizieren. Bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in Wuppertal gelang es heute gleich mehreren DSV-Hoffnungen, sich ihre Tickets für die WM zu sichern.

Direkt zum Auftakt des Finalabschnittes zeigte Paul Biedermann der nationalen Konkurrenz, wer über die 200m Freistil der Herr im Haus ist. Der Hallenser verteidigte souverän seinen Titel und qualifizierte sich in 1:43,24 Minuten souverän für die Kurzbahn-WM in Doha. Ob er hier antreten wird, bleibt noch abzuwarten. 

Hinter Biedermann holten in einem hochspannenden Finale Markus Deibler (1:43,80) und Clemens Rapp (1:44,34) die weiteren Medaillen. Auf den vierten Platz kam Robin Backhaus (1:44,42), der damit auf einen Platz in der deutschen WM-Staffel über die 4x200m Freistil hoffen darf. Diese könnte bei der Kurzbahn-WM durchaus in den Kampf um die Medaillen eingreifen.

Auch mehrere weitere DSV-Hoffnungen für Doha sicherten sich heute ihren Platz im WM-Team. Steffen Deibler sprintete über die 50m Schmetterling in 22,86 Sekunden zu Titel und WM-Ticket. Hinter ihm verpasste Jonas Bergmann in 23,26 Sekunden die Normzeit um 16 Hundertstel. Maximilan Oswald wurde in 23,39 Sekunden Dritter.

Eine souveräne Vorstellung lieferte auch Marco Koch ab. Der Europameister sprang über die 100m Brust in 58,11 Sekunden mit Meisterschaftsgold auf den WM-Zug auf. Hinter Koch sichert sich Markus Deibler seine zweite Silbermedaille des Tages. In 58,51 Sekunden schlug er 2,8 Zehntel vor Hendrik Feldwehr an.

Nach seinen Erfolgen bei der Weltcup-Tour wird sich zudem auch Christian Diener in Doha wieder mit der internationalen Elite messen dürfen. Über die 50m Rücken knackte er in 23,58 Sekunden die vom DSV geforderte WM-Norm (23,58). Marco di Carli kam in 24,06 Sekunden auf den zweiten Platz. Bronze ging an Dieners Trainingskollegen Carl Louis Schwarz in 24,36 Sekunden.

Jeweils doppelt wird der DSV über die 200m Rücken und die 400m Freistil der Damen bei der Kurzbahn-WM vertreten sein. Über die 200m Rücken verteidigte Jenny Mensing in 2:04,67 Minuten souverän ihren Meistertitel. Große Freude gab es auch bei Dörte Baumert: Die Freiburgerin qualifizierte sich mit ihrer Zeit von 2:05,59 Minuten ebenfalls für die Kurzbahn-Weltmeisterschaften. Hinter den beiden WM-Fahrerinnen ging Bronze in 2:06,34 Minuten an Sonnele Öztürk.

Sarah Köhler entschied nach den gestrigen 1500m Freistil heute auch die 400m Freistil für sich. Dabei qualifizierte sie sich in 4:02,97 Minuten ebenso für die Kurzbahn-WM, wie Leonie Antonia Beck, die in 4:03,63 Minuten Silber holte. Marlene Hüther kam hinter den beiden in 4:07,58 Minuten auf den dritten Platz.

Über die 50m Schmetterling, 100m Brust und 100m Freistil der Damen qualifizierte sich keine Athletin für die Schwimm-WM. Eine faustdicke Überraschung gab es jedoch über die 100m Brust. Theresa Michalak schwamm hier den Spezialistinnen davon und sicherte sich in 1:06,27 Minuten den Meistertitel. Damit knackte sie zwar die WM-Norm. Im Vorlauf hatte sie diese jedoch verpasst. Silber ging an Vanessa Grimberg (1:06,50), die zwar wiederum die Vorlaufnorm unterboten hatte, im Finale aber zwei Zehntel über der geforderten Zeit blieb. Auf den dritten Platz kam Marlene Hüther in 1:07,10 Minuten. Titelverteidigerin Caroline Ruhnau (1:07,64) verpasste als Vierte das Podest.

Alexandra Wenk sprintete über die 50m Schmetterling in 26,55 Sekunden zu Gold und verwies damit Vorjahressiegerin Doris Eichhorn um nur sieben Hundertstel auf den zweiten Platz. Paulina Schmiedel holte sich in 26,95 Sekunden Bronze. 

Zuvor hatte Wenk über die 100m Freistil in 54,35 Sekunden Silber hinter Youngster Anna Dietterle (54,02) geholt. Annika Bruhn wurde in 54,43 Sekunden Dritte. Mitfavoritin Daniela Schreiber wurde nach einer starken Vorlaufleistung am Morgen wegen eines Fehlstarts disqualifiziert und verpasste somit das Finale.

Zum Abschluss des Meisterschaftstages standen noch zwei Staffelentscheidungen auf dem Plan. Über die 4x50m Freistil triumphierten die Damen der SG Essen und die Herren des Potsdamer SV.

Die Links zu den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften 2014:

 

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