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(29.06.2014) Thomas Lurz hat beim 10km-Weltcup in Setubal den dritten Platz belegt und damit die einzige Medaille des achtköpfigen DSV-Teams geholt. Im Kampf um die Tickets für die Schwimm-EM 2014 sicherten sich Christian Reichert und Isabelle Härle die besten Ausgangspositionen.


Freiwasserstar Thomas Lurz hat beim dritten Rennen der 10km-Weltcup-Serie die Bronzemedaille geholt. Der Würzburger schwamm beim Lauf in Setubal (Portugal) in 1:52:07,5 Stunden knapp hinter dem Australier Jarrot Proot und Alan do Carmo aus Brasilien auf den dritten Platz. Dies reichte für Lurz, um die Führung in der Weltcup-Gesamtwertung zu übernehmen.

Im Kampf um die Tickets für die Schwimm-EM 2014 in Berlin sicherte sich Christian Reichert in Portugal die beste Ausgangsposition. Er schwamm hinter Lurz auf den vierten Platz und belegt in der Gesamtwertung nun den zweiten Rang. Während Rekord-Weltmeister Lurz seinen EM-Startplatz über die 10km bereits sicher hat, müssen sich die weiteren DSV-Asse noch für die Heim-Europameisterschaften qualifizieren.

Die Resultate aus Setubal fließen ebenso wie die Platzierungen des bereits absolvierten Weltcups in Mexiko sowie die Ergebnissen der bevorstehenden Deutschen Meisterschaften im Freiwasserschwimmen in die Entscheidung über die EM-Startplätze ein. Neben Lurz sowie Angela Maurer, die bei den Damen bereis gesetzt ist, können sich jeweils noch zwei weitere DSV-Schwimmer für die 10km-Strecke qualifizieren.

Reichert führt die inoffizielle Wertung der EM-Kandidaten derzeit an. Es folgt Andreas Waschburger, der in Setubal in 1:52:21,8 Stunden auf den zehnten Platz kam. Nur noch minimale Chancen hat hingegen Youngster Rob Muffels, dem am Samstag in 1:55:43,5 Stunden nur Platz 27 blieb.

Bei den Damen sorgte Angela Maurer mit Platz zehn für das beste DSV-Resultat in Portugal. Gold holte die Brasilianerin Ana Marcela Cunha. Im Rennen um die EM-Startplätze haben derzeit Isabelle Härle und Finnia Wunram die Nase vorn. Sie belegten die Plätze 13 und 18. Svenja Zihsler kam etwas dahinter als 24. ins Ziel und dürfte nur durch Patzer ihrer Konkurrentinnen bei den bevorstehenden Deutschen Freiwassermeisterschaften noch auf den EM-Zug aufspringen können.

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Bild: Joseph Kleindl

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