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Die swimsportnews-Berichterstattung zur Schwimm-DM 2014 wird präsentiert von Speedo!

(04.05.2014) Letzte Runde, letzte Chance auf die Meistertitel! Bei der Schwimm-DM stehen heute noch einmal zehn Einzel- und zwei Staffelentscheidungen auf dem Plan. Mit dabei sind unter anderem Paul Biedermann, Steffen Deibler und Marco Koch. Wir berichten auch heute noch einmal LIVE aus Berlin!


100m Schmetterling weiblich - EM-Norm: 0:59,18

Im ersten Finale des heutigen Tages verteidigte Alexandra Wenk ihren Titel über die 100m Schmetterling. Dabei unterbot sie in 58,49 Sekunden  souverän die EM-Norm und stellte einen neuen Deutschen Altersklassenrekord auf. Hinter ihr sicherte sich Franziska Hentke in 59,43 Sekunden Silber. Den dritten Platz blegte Theresa Michalak in 59,76 Sekunden.

100m Schmetterling männlich - EM-Norm: 0:52,52

Nächster Hammer von Steffen Deibler: Über die 100m Schmetterling ist er in 51,86 Sekunden eine Klasse für sich und schwimmt auf Platz zwei der Weltrangliste! Hinter ihm geht Silber an Philip Heintz (53,27) und Bronze an Markus Gierke (53,40). Einen weiteren Deutschen Altersklassenrekord stellt Paulus Schön in 54,44 Sekunden bei den 16-Jährigen auf.

50m Freistil weiblich - EM-Norm: 0:25,23

Titel Nummer vier für Dorothea Brandt: Auch über die 50m Freistil war sie nicht zu schlagen und schwamm dabei in 24,82 Sekunden mit neuer Saisonbestleistung deutlich unter die EM-Norm. Hinter ihr holten sich Nina Kost (25,75) und Anna Dietterle (25,83) die weiteren Medaillen.

200m Freistil männlich - EM-Norm: 1:48,37

Dritter Meistertitel für Paul Biedermann: Über die 200m Freistil schwamm er in starken 1:46,25 Minuten souverän zum Sieg. Wie bei seinen bisherigen Auftritten in Berlin stellte er auch über seine Paradesrecke unter Beweis, dass auch auf internationalem Level wieder mit ihm zu rechnen sein dürfte: In der Weltrangliste belegt er damit den sechsten Platz. Unter den europäischen Spitzenschwimmern war bisher in diesem Jahr lediglich Olympiasieger Yannick Agnel (1:45,63) schneller.

Dabei machten sich die bisherigen Wettkampftage bei Biedermann bemerkbar: "Ich musste ganzschön Körner lassen - das tat ziemlich weh und war nach hinten raus nur noch ein Kampf."

Silber ging an den Berliner Robin Backhaus, der in 1:48,16 Minuten ebenso unter der EM-Norm blieb wie Yannick Lebherz (1:48,31) und Dimitri Colupaev (1:48,37). Dabei hatte Biedermann auf den ersten 100m noch Markus Deibler (8. 1:49,73) die Führung überlassen und war erst an der letzten Wende an dem Hamburger vorbeigegangen.

200m Brust weiblich- EM-Norm: 2:28,12

Titelverteidigerin Vanessa Grimberg entschied die 200m Brust in 2:26,54 Minuten für sich und blieb dabei deutlich unter der EM-Norm. Hinter ihr ging Silber an Julia Willer, die in 2:29,24 Minuten einen neuen Deutschen Altersklassenrekord bei den 18-Jährigen aufstellte. Auf den dritten Platz schwamm Michelle Lambert in 2:30,42 Minuten.

200m Brust männlich - EM-Norm: 2:11,71

Auch Marco Koch lieferte zum Abschluss der Schwimm-DM in Berlin noch einmal für starke Vorstellung ab. Über seine Paradestrecke 200m Brust schwamm er in 2:08,51 Minuten erneut Saisonbestleistung und kletterte in der Weltrangliste damit auf Platz zwei. Nur der Olympia-Zweite Michael Jamieson (2:07,79) aus Großbritannien war in diesem Jahr bisher schneller.

Auch an den Deutschen Rekord kam er damit heran. Hinter ihm gingen die weiteren Podestplätze an Nils Wich-Glasen (2:11,88) und Yannick Lindenberg (2:11,91), die beide nur knapp an der EM-Norm scheiterten.

100m Rücken weiblich - EM-Norm: 1:01,25

Auch Jenny Mensing feierte heute in Berlin ihren dritten Meistertitel. Über die 100m Rücken schwamm sie in 1:00,50 Minuten zum Sieg und deutlich unter die EM-Norm. Damit blieb sie bei diesen Meisterschaften über alle Rückenstrecken ungeschlagen. Lisa Graf verfehlte als Zweite in 1:01,50 Minuten knapp die EM-Norm. Bronze ging in 1:02,17 Minuten an Mandy Feldbinder.

100m Rücken männlich - EM-Norm: 0:54,72

Über die 100m Rücken sicherte sich Jan-Philip Glania die Meisterkrone. Er blieb in 54,46 Sekunden als einziger unter der EM-Norm. Bitter für die weiteren Platzierten: Christian Diener (54,73) und Marco di Carli (54,75) verfehlten die geforderte Zeit nur um wenige Hundertstel.

50m Freistil männlich - EM-Norm: 0:22,25

Steffen Deibler musste über die 50m Freistil überraschend seinen Titel abgeben: In 22,36 Sekunden war hier Björn Hornikel um hauchdünne sechs Hundertstelsekunden schneller. Der US-geprägte Freistilexperte sicherte sich damit seine erste Deutsche Meisterschaft. Bronze ging an Damian Wierling in 22,50 Sekunden. Die EM-Norm konnte über diese Strecke kein Schwimmer unterbieten.

200m Freistil weiblich - EM-Norm: 1:58,93

Über die 200m Freistil der Damen nahm Annika Bruhn in 1:59,19 Minuten der Vorjahressiegerin Johanna Friedrich (1:59,45) den Titel ab. Bronze sicherte sich Sarah Köhler in 2:00,80 Minuten. Die EM-Norm konnte über diese Strecke keine Schwimmerin unterbieten.

4x100m Lagen weiblich:

Die Damen des SV Halle Saale holten den Titel über die 4x100m Lagen der Damen.

4x100m Lagen männlich:

Bei den Herren triumphierte das Team der SG Essen in 3:43,56 Minuten.

Die wichtigsten Links zur Schwimm-DM 2014:

Bild: Alibek Käsler

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