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Die swimsportnews-Berichterstattung zur Schwimm-DM 2014 wird präsentiert von Speedo!

(04.05.2014) Starker Auftakt der DSV-Schwimmer am letzten Wettkampftag der Schwimm-DM in Berlin. Steffen Deibler schmettert in den Vorläufen über die 100m Schmetterling an die Spitze der Europarangliste und schwimmt zudem Vorlaufbestzeit über die 50m Freistil. Außerdem peilt Paul Biedermann seinen dritten Titel in Berlin an. Dorothea Brandt liegt sogar auf Kurs in Richtung Goldmedaille Nummer vier. Die schnellsten Vorläufe aller Strecken liegen hinter uns. So lief der Morgen:


Steffen Deibler präsentiert sich bei der Schwimm-DM in Berlin weiterhin in starker Form. Über die 100m Schmetterling schwamm er in 51,97 Sekunden nicht nur die mit Abstand schnellste Zeit des Morgens. Er kletterte in der Weltrangliste damit auch auf Platz drei und ist nun der bisher schnellste Europäer in diesem Jahr.

Mit seiner Zeit unterbot Deibler sowohl die Vorlaufnorm (52,98) als auch bereits die erst im Finale geforderte Zeit (52,52). Überraschend verpasste Philip Heintz in 53,43 Sekunden die Vorlaufnorm. Der Chemnitzer Paulus Schön stellte über diese Strecke in 54,68 Sekunden einen neuen Deutschen Altersklassenrekord bei den 16-Jährigen auf.

Nach etwa 45 Minuten Verschnaufpause durfte Deibler erneut einmal ran: Auch über die 50m Freistil sprintete er in 22,38 Sekunden die schnellste Zeit des Feldes und neue Saisonbestleistung. Deibler blieb damit ebenso unter der EM-Norm (22,62) wie Björn Hornikel, der nach 22,46 Sekunden anschlug.

Auch Paul Biedermann schwimmt in Berlin weiterhin stark auf. In den Vorläufen über seine Paradestrecke 200m Freistil gab er souverän den Ton an und unterbot in 1:47,27 Minuten problemlos die EM-Norm (1:48,96). Dies ist nur 14 Hundertstel langsamer als seine Saisonbestlestung, mit der er auf Platz neun der Weltrangliste liegt.

Biedermann liegt damit auf Kurs in Richtung Titel-Triple: Auch die 100m Freistil und 400m Freistil hatte er in Berlin bereits für sich entschieden. Neben ihm blieben Yannick Lebherz (1:48,11), Christoph Fildebrandt (1:48,54), Robin Backhaus (1:48,62) und Titelverteidiger Clemens Rapp (1:48,68) unter der Vorlaufnorm.

Dorothea Brandt sprintet in Berlin sogar ihrer vierten Goldmedaille entgegen. Sie schwamm in den Vorläufen über die 50m Freistil in 25,41 Sekunden die beste Leistung und blieb damit als einzige unter der Vorlaufnorm (25,68). Die Essenerin setzte sich schon über die 50m Brust und Schmetterling sowie die 100m Freistil die Meisterkrone auf.

Marco Koch liegt über seine Paradestrecke 200m Brust auf EM-Kurs. In 2:12,32 Minuten unterbot er mit der schnellsten Zeit des Morgens locker die geforderten Vorlaufzeit (2:13,46). Neben ihm blieb auch Nils Wich-Glasen (2:13,43) unter der EM-Norm. Der WM-Dritte von 2011, Christian vom Lehn, gewann zwar souverän seinen Lauf, verpasste aber in 2:13,80 Minuten die Vorlaufnorm.

Vanessa Grimberg war über die 200m Brust eine Klasse für sich. In 2:28,32 Minuten unterbot sie ohne Probleme die Vorlaufnorm (2:32,55). Auch Julia Willers (2:31,15) und Michelle Lambert (2:32,50) blieben unter der geforderten Zeit.

Über die 100m Schmetterling der Damen schwamm Titelverteidigerin Alexandra Wenk als Schnellste ins Finale. In 59,22 Sekunden stellte sie dabei einen neuen Deutschen Altersklassenrekord auf und schwamm deutlich unter die EM-Norm (59,85). Franziska Hentke blieb als Zweitschnellste in 59,91 Sekunden nur haarscharf über der Norm.

Zwei Athletinnen gelang es über die 100m Rücken unter die EM-Vorlaufnorm (1:02,04) zu schwimmen. DSV-Routinier Jenny Mensing unterbot als schnellste der Vorläufe die Norm in 1:01,07 Minuten. Auch Lisa Graf (1:01,75) gelang es unter die geforderte Zeit zu schwimmen.

Bei den Herren schwimmen am Nachmittag drei Athleten um ihre Chance auf einen EM-Startplatz über die 100m Rücken. Hier blieben Christian Diener (54,71), Jan-Philip Glania (54,76) und Marco di Carli (54,94) unter der EM-Vorlaufnorm (55,55). Pech hatte einmal mehr Felix Wolf. Er verfehlte die geforderte Zeit um drei Hundertstel.

Vize-Europameisterin Silke Lippok scheinen nach langer Verletzungspause noch die nötigen Körner zu fehlen. In 2:01,02 Minuten schwamm sie über die 200m Freistil um mehr als eine halbe Sekunde an der EM-Norm (2:00,41) vorbei. Im Finale hat sie die Gelegenheit sich mit einer guten Vorstellung aus Berlin zu verabschieden. Die schnellste Zeit der (bisherigen) Vorläufe ging an Johanna Friedrich, die in 2:00,03 Minuten als einzige Athletin, die EM-Norm unterbot.

Die wichtigsten Links zur Schwimm-DM 2014:

Bild: Alibek Käsler

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