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Die swimsportnews-Berichterstattung zur Schwimm-DM 2014 wird präsentiert von Speedo!

(02.05.2014) Am zweiten Tag der Deutschen Meisterschaften in Berlin wird es auch für Paul Biedermann, Steffen Deibler, Hendrik Feldwehr und Dorothea Brandt ernst. Während sich Biedermann über die 400m Freistil gegen Titelverteidiger Clemens Rapp zur Wehr setzen muss, sind die weiteren drei über die Sprintstrecken gefordert. Wir berichten auch heute LIVE aus Berlin.


Acht Entscheidungen über Einzelstrecken sowie die Staffeln über die 4x100m Freistil der Damen und Herren stehen heute auf dem Plan.

50m Rücken weiblich - EM-Norm: 0:28,60

Hauchdünn setzte sich Top-Favoritin Jenny Mensing über die 50m Rücken gegen die Konkurrenz durch. In 28,80 Sekunden schlug sie vier Hundertstel vor Johanna Roas an. Doris Eichhorn holte nur drei Hundertstel dahinter die Bronzemedaille. Die EM-Norm von 28,60 Sekunden konnte keine Athletin unterbieten.

50m Rücken männlich - EM-Norm: 0:25,52

Titelverteidiger Nicolas Graesser holte über die 50m Rücken in 25,01 Sekunden die Goldmedaille. Er blieb dabei ebenso unter der EM-Norm wie die beiden Trainingskameraden Carl Louis Schwarz (25,45) und Christian Diener (25,46) sowie Jan-Philip Glania (25,51). Einen neuen Deutschen Altersklassenrekord gab es hier zudem von Marek Ulrich in 25,86 Sekunden.

50m Brust weiblich - EM-Norm: 0:31,50

Über die 50m Brust schwamm Spitzensprinterin Dorothea Brandt in 30,90 Sekunden zum Titel. Sie blieb damit ebenso unter der EM-Norm wie Caroline Ruhnau (31,20). Bronze ging an Alice Ruhnau (31,99).

50m Brust männlich - EM-Norm: 0:27,58

Bei den Herren schwamm Hendrik Feldwehr in 27,49 Sekunden zum Titel. Damit blieb er zwar unter der EM-Norm verpasste jedoch ebenfalls seine starke Vorlaufleistung. Silber ging an Erik Steinhagen (27,88). Aufs Podium schaffte es zudem Markus Deibler, der in 28,01 Sekunden Dritter wurde.

400m Freistil weiblich - EM-Norm: 4:12,47

Über die 400m Freistil der Damen nahm Johanna Friedrich in 4:10,49 Minuten der Frankfurterin Sarah Köhler (4:12,15) den Titel ab. Diese hatte im vergangenen Jahr noch ganz oben auf dem Podest gestanden. Beide Athletinnen unterboten die EM-Norm ebenso wie Jaana Ehmcke, die in 4:12,22 Minuten auf den dritten Platz kam.

400m Freistil männlich - EM-Norm: 3:50,87

Mit einer souveränen Vorstellung hat sich Paul Biedermann auf nationaler Ebene zurückgemeldet. In 3:47,89 Minuten sicherte er sich souverän den Titel über die 400m Freistil und schwamm zudem unter die Top Ten der aktuellen Weltrangliste. Wie so oft zog er auf den letzten 100m von der Konkurrenz davon. Im engen Verfolgerfeld konnte Titelverteidiger Clemens Rapp (3:50,32) Silber holen. Bronze ging an Florian Vogel in 3:50,58 Minuten. Alle drei blieben damit unter der EM-Norm.

50m Schmetterling weiblich - EM-Norm: 0:26,54

Zweiter Titel - zweite EM-Norm für Dorothea Brandt: Auch über die 50m Schmetterling war sie nicht zu schlagen und holte in 26,40 Sekunden den Titel. Nur acht Hundertstel dahinter schlug Alexandra Wenk mit neuem Deutschen Altersklassenrekord an. Bronze ging an Paulina Schmiedel in 27,04 Sekunden.

50m Schmetterling männlich - EM-Norm: 0:23,53

Starke Vorstellung von Steffen Deibler: Über die 50m Schmetterling sprintete er in 23,23 Sekunden zum Titel und unterbietet die EM-Norm locker um drei Zehntel. Hinter ihm holten sich Maximilian Oswald (24,09) und Simon Hengel (24,12) die weiteren Medaillen.

4x100m Freistil weiblich:

Den Titel über die 4x100m Freistil der Damen sicherte sich das Quartett aus Dortmund in 3:49,13 Minuten. Die weiteren Medaillen gingen an die Telekom Post SG Köln und die Wasserfreunde aus Hannover. Bitter lief es für die Damen der TSV Hohenbrunn-Riemerling: Sie schwammen zwar zunächst die schnellste Zeit, wurden jedoch disqualifiziert, da die Startaufstellung nicht rechtzeitig vorgelegen hatte.

4x100m Freistil männlich

Bei den Herren ging der Titel über die 4x100m Freistil an das Team der Stadtwerke München in 3:22,03 Minuten.

Die wichtigsten Links zur Schwimm-DM 2014:

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