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(18.10.2013) Zum Abschluss des Weltcup-Meetings in Dubai gab es einen weiteren Podestplatz für DSV-Sprinterin Dorothea Brandt. Über die 50m Brust schwamm die Essenerin zu Bronze. Ihr Vereinskamerad Hendrik Feldwehr hingegen schrammte über die doppelte Distanz denkbar knapp an den Medaillen vorbei. Und auch der Weltcup in Dubai ging nicht ohne neuen Weltrekord zu Ende.


Auch am zweiten Tag des Weltcup-Meetings in Dubai sicherte sich Dorothea Brandt einen Platz auf dem Siegertreppchen. Über die 50m Brust sprintete die WM-Finalistin in 30,37 Sekunden zur Bronzemedaille. Tags zuvor hatte sie über die 50m Freistil bereits Silber geholt und damit ihr am Wochenende beim Weltcup-Meeting in Moskau erzieltes Ergebnis bestätigt. Schneller als Brandt waren heute nur die russische Langbahn-Weltmeisterin Yuliya Yefimova (29,27) und Jamaikas Top-Schwimmerin Alia Atkinson (29,38).

An der Seite von Brandt stand auch DSV-Kollegin Theresa Michalak im Finale über die 50m Brust. Die Hallenserin bestätigte mit einem sechsten Rang in 30,79 Sekunden ihre Vorlaufplatzierung. Später konnte Michalak über die 100m Lagen in 59,63 Sekunden auf den fünften Platz schwimmen. Im Kampf um Gold gab es dabei eine kleine Überraschung: Alia Atkinson konnte in 58,45 Sekunden die Weltrekordhalterin und Weltcup-Gesamtführende Katinka Hosszu um eine Zehntel hinter sich lassen.

Pech hatte hingegen einmal mehr Hendrik Feldwehr: Im Finale über die 100m Brust belegte er in 59,27 Sekunden den vierten Platz und verfehlte damit die Medaillenränge nur um hauchdünne drei Hundertstelsekunden. Bereits beim Meeting in Moskau war der 27-Jährige knapp an den Podestplätzen vorbeigeschwommen.

Sarah Köhler schwamm im Finale über die 400m Freistil in 4:06,43 Minuten auf den fünften Rang. Dabei konnte die junge Frankfurterin die französische Olympiasiegerin Camille Muffat einen Platz hinter sich lassen. Gestern hatte Köhler bereits Bronze über die 800m Freistil geholt.

Auch der Weltcup in Dubai ging nicht ohne einen Weltrekord zu Ende: Im abschließenden Finale über die 4x50m Freistil Mixed unterboten Shinri Shioura, Sayaka Akase, Kenta Ito und Kanako Watanabe aus Japan in 1:32,52 Minuten den erst fünf Tage alten Weltrekord, den eine Staffel aus Russland beim Weltcup in Moskau aufgestellt hatte, um 4,9 Zehntelsekunden. Auch die hinter dem japanischen Quartett zweitplatzierte Staffel aus Brasilien blieb in 1:32,95 Minuten unter der alten Weltrekordmarke. Insgesamt konnten damit bei den bisherigen vier Weltcup-Meetings 14 neue Weltrekorde aufgestellt werden.

Ein Herzschlagfinale lieferten sich zuvor Weltmeister Chad le Clos und US-Newcomer Tom Shields im Endlauf über die 100m Schmetterling. In 49,14 Sekunden schlug le Clos nur zwei Hundertstel vor Shields an, der auf den letzten 50m herangeflogen kam. Zur Hälfte des Rennens hatte es sogar ausgesehen, als könne le Clos den Weltrekord des Russen Evgeny Korotyshkin (48,48 Sekunden) angreifen.

Über die 50m Freistil lieferte Kurzbahn-Weltmeister Vladimir Morozov eine starke Vorstellung ab. In 20,66 Sekunden kam er bis auf neun Hundertstel an den Weltcup-Rekord von Roland Schoeman heran. Zum Weltrekord des Südafrikaners fehlten Morozov noch 3,6 Zehntelsekunden.

Der Weltcup-Zirkus gönnt sich nun nur eine kurze Pause: Nach einem Ruhetag wird die Wettkampfserie bereits am Sonntag mit dem Meeting in Doha fortgesetzt.

Die wichtigsten Links zum Schwimm-Weltcup in Dubai:

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