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(07.07.2013) Britta Steffen hat bei den Open de France eine gelungene Generalprobe für die Schwimm-WM in Barcelona hingelegt. Am zweiten Tag des mit Weltklasseschwimmern besetzten Meetings entschied die Weltrekordhalterin die 100m Freistil für sich. Am Samstag hatte Steffen bereits über die 50m-Distanz Gold geholt. Insgesamt gab es am zweiten Wettkampftag acht weitere Siege für die deutschen Athleten.


Die zweifache Olympiasiegerin Britta Steffen konnte drei Wochen vor Beginn der Schwimm-WM in Barcelona die Open de France in Vichy (Frankreich) dazu nutzen, um noch einmal Selbstbewusstsein für die Weltmeisterschaften zu tanken. Am zweiten Tag des Meetings in Vichy holte sie über die 100m Freistil in 54,07 Sekunden die Goldmedaille. Damit verwies sie die beiden Französinnen Charlotte Bonnet (54,98) und Camille Muffat (55,61) auf die weiteren Podestplätze. "Ich bin ganz zufrieden, das war erstmal ganz gut", so Steffen.

Steffen schwamm damit bis auf zwei Hundertstel an ihre Saisonbestleistung heran. Bereits am Samstag hatte die Hallenserin bei der WM-Generalprobe in Frankreich Gold über die 50m Freistil geholt und war dabei auf Platz sieben der aktuellen Weltrangliste geschwommen. Zuvor hatte Steffen am zweiten Wettkampftag in Vichy auch über die 50m Schmetterling aufs Podium schwimmen können. In 26,54 Sekunden holte sie hinter der Niederländerin Inge Dekker (25,96) die Silbermedaille.

Weiterer Sieg für Koch - Auch Diener und Graf siegen in Vichy

Einen weitern Sieg gab es am zweiten Tag des Meetings in Vichy auch für Marco Koch. Der Darmstädter holte über die 100m Brust in 1:01,23 Minuten die Goldmedaille. Am Samstag hatte Koch bereits die doppelte Distanz für sich entschieden.
Auch die deutschen Rückenschwimmer waren bei den Open de France erfolgreich. Über die 100m Rücken der Damen sicherte sich Lisa Graf in 1:01,64 Minuten den Sieg. Christian Diener holte in 2:00,24 Minuten über die 200m-Distanz Gold.

Dreifach-Triumph für DSV-Damen über 200m Brust

Die deutschen Brustschwimmerinnen konnte sogar einen weiteren Dreifach-Sieg feiern. Vanessa Grimberg schwamm über die 200m Brust in 2:27,85 Minuten vor ihren DSV-Kolleginnen Caroline Ruhnau (2:32,01) und Alexandra Wenk (2:32,66) auf Rang eins. Bereits am Samstag hatten die DSV-Schwimmerinnen über die 100m Brust die Plätze eins bis drei belegen können. Über die 50m Brust konnte zudem Theresa Michalak in 31,78 Sekunden mit neuer persönlicher Bestzeit Gold holen.
Eine gute Vorstellung lieferte auch Franziska Hentke ab. Über die 200m Schmetterling sammelte sie eine weitere Goldmedaille für das DSV-Team. Dabei kam sie in 2:09,02 Minuten bis auch eine Viertelsekunde an ihre bei den Deutschen Meisterschaften in Berlin geschwommene Zeit heran.
Zudem holten Dorothea Brandt, Tim Thorben Suck, Maximilan Oswald und Britta Steffen zum Abschluss des Meetings den Sieg über die 4x100m Freistil (3:32,35) vor einem Quartett aus Neuseeland.

Sprintstars Manaudou, Cielo und Magnussen sorgen für Weltklasse

Insgesamt feierten die deutschen Schwimmer damit 14 Siege bei den Open de France. Für Spannung sorgten in Vichy auch die Rennen der internationalen Sprinstars. Über die 50m Freistil sicherte sich Olympiasieger Florent Manaudou in 21,64 Sekunden den Sieg. Er verwies damit den brasilianischen Weltmeister Cesar Cielo (21,78) und den Australier James Magnussen (21,86) auf die weiteren Plätze. Magnussen hatte tags zuvor über die 100m Freistil bereits mit einer Zeit von 47,67 Sekunden überzeugen können. Damit blieb der Weltmeister bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr unter der Marke von 48 Sekunden. Dies war neben Magnussen bisher in diesem Jahr nur dem Russen Vlad Morozov gelungen.

Alle weiteren Ergebnisse sowie Links zu den Open de France finden Sie hier:

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