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(07.08.2017) Am zweiten Tag des Schwimm-Weltcups in Berlin kamen die Zuschauer noch einmal voll auf ihre Kosten. Ranomi Kromowidjojo und Katinka Hosszu sorgten mit Weltrekorden über die 50m Freistil und 100m Lagen für Highlights und Sarah Köhler mischte mit einer nationalen Bestmarke und Silber über die 400m Freistil vorn mit. (Mehr dazu hier: Sarah Köhler knackt Deutschen Uralt-Rekord beim Weltcup / Kracher von Kromowidojo: Erste Frau unter 23 Sekunden / Hosszu schwimmt den ersten Weltrekord in Berlin).

Die DSV-Athleten holten insgesamt heute einen kompletten Medaillensatz. Für die beste deutsche Platzierung des Tages sorgte mal wieder Philip Heintz. Nachdem er am Sonntag bereits Gold über die 200m Lagen geholt hatte, entschied er heute auch die doppelte Strecke für sich.

In 4:05,16 Minuten schlug der Heidelberger eine knappe halbe Sekunde vor dem Italiener Federico Turrini an. Jacob Heidtmann (4:07,20) verpasste auf Platz vier knapp die Medaillenränge. Zuvor war es Philip Heintz über die 200m Schmetterling ebenso ergangen. Er wurde beim Sieg des Südafrikaners Chad le Clos (1:49,08) in 1:53,15 Minuten Vierter.

Mehr Glück hatte Nadine Laemmler. Sie holte über die 200m Rücken in 2:05,41 Minuten Bronze. Jenny Mensing (2:06,34) belegte Platz fünf und die 15-jährige Maya Tobehn (2:09,30) kam auf den achten Rang. Gold sicherte sich auch über diese Strecke Katinka Hosszu (2:00,37), die später zudem die 100m Schmetterling (55,86) für sich entschied. Hier landeten Aliena Schmidtke (57,33) und Franziska Hentke (58,01) auf den Plätzen fünf und sechs.

Auch bei Christian Diener fehlte nicht viel. Der Potsdamer kam über die 100m Rücken in 50,91 Sekunden auf Platz fünf bis auf 2,1 Zehntel an die Podestplätze heran. Den Sieg sicherte sich Radoslaw Kawecki (49,97) aus Polen. Ebenfalls auf Rang fünf landete die gemischte 4x50m Freistilstaffel des DSV mit Damian Wierling, Marius Kusch, Angelina Köhler und Aliena Schmidtke. Gold holte hier das Quartett aus den Niederlanden, das in 1:28,70 Minuten bis auf 23 Hundertstel an den Weltrekord herankam.

Drei weitere Entscheidungen fanden am zweiten und letzten Wettkampftag ohne Beteiligung der Gastgeber statt. Über die 50m Brust fehlten Cameron van der Burgh in 25,49 Sekunden nur 2,4 Zehntel zu seinem Weltrekord. Der Ungar Dominik Kozma (1:41,03) war über die 200m Freistil nicht zu schlagen. Die 100m Brust der Damen gingen an die Jamaikanerin Alia Atkinson (1:03,16). 

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