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(29.06.2017) Katy Ledecky schickt sich an, den US Meisterschaften 2017 ihren Stempel aufzudrücken. Nach ihrem Sieg über die 800m Freistil am ersten Wettkampftag schlug sie in der vergangenen Nacht auch über die 200m-Strecke zu.

 

In 1:54,84 Minuten schwamm sie die weltweit mit Abstand schnellste Zeit des Jahres und blieb als erste Athletin unter 1:55 Minuten. Hinter ihr sicherten sich  Leah Smith (1:56.68), Melanie Margalis (1:56,90) und die 100m-Meisterin Mallory Comerford (1:56,95) die Tickets für die US-Staffel über die 4x200m Freistil.

 

Eine Spitzenleistung lieferte auch Kathleen Baker ab. Die 20-Jährige, die in Rio Silber über die 100m Rücken geholt hatte, war diesmal über die doppelte Strecke eine Klasse für sich. In 2:06,38 Minuten schwamm sie nicht nur zur WM-Qualifikation sondern setzte sich auch an die Spitze der Weltrangliste vor Weltmeisterin Emily Seebohm (2:06,66). Silber ging an Regan Smith (2:08,55), die mehr als zwei Sekunden dahinter anschlug.

 

Auch der zweite Tag der US Trials 2017 hatte eine dicke Überraschung parrat: Der Marco-Koch-Konkurrent Josh Prenot, der bei den Olympischen Spielen noch Silber über die 200m Brust geholt hatte, wird bei den Weltmeisterschaften nicht über seine Paradestrecke starten. Als Dritter verfehlte er in der vergangenen Nacht in 2:08,72 Minuten das mögliche WM-Ticket um nur neun Hundertstel. Stattdessen ging der Sieg klar an Kevin Cordes, der in 2:07,41 Minuten die weltweit drittschnellste Zeit des Jahres schwamm, vor Nic Fink (2:08,63).

 

Bei den Damen wird die 100m-Olympiasiegerin Lilly King auch über die 200m Brust bei den Weltmeisterschaften angreifen. In 2:21,83 Minuten steigerte sie ihre Bestzeit um mehr als zwei Sekunden und holte Gold vor der ebenfalls starken Bethany Galat (2:22,24).

 

Mit Michael Phelps und Ryan Lochte fehlen zwar zwei der Leistungsträger der vergangenen Jahre, trotzdem sollte man die US-Herren der 4x200m Freistilstaffel auch in diesem Jahr auf dem Zettel haben. Für ein Ausrufezeichen sorgte gestern US-Champion Townley Haas, mit der weltweit zweitbesten Zeit des Jahres von 1:45,03 Minuten. Dahinter brachten sich Blake Pieroni (1:46,30), Zane Grothe (1:46,39) und Conor Dwyer (1:47,25) für eine starke US-Staffel bei der WM in Stellung.

 

Wie schon bei den US Trials 2016 waren auch in diesem Jahr Ryan Murphy (1:54,30) und Jacob Pebley (1:54.78) über die 200m Rücken nicht zu schlagen. Die Sprinttitel über die nicht-olympischen 50m Schmetterling gingen an Kelsi Worrell (25,69) und Caeleb Dressel (23,05).

 

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