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(26.06.2017) Ab Dienstag blickt die Schwimmwelt wieder auf ihre Top-Nation: In den USA kämpfen die Spitzenathleten vom 27. Juni bis zum 1. Juli um die Qualifikation für die Schwimm-Weltmeisterschaften in Budapest. Der Blick auf die Meldelisten zeigt: Auch im Kreis der US-Stars schreitet mit dem neuen Olympiazyklus der Generationenwechsel voran.

 

So wird zum Beispiel aus dem einstigen Ausnahmetrio Phelps, Lochte, Franklin keiner bei den Wettkämpfen in Indianapolis an den Start gehen. Michael Phelps beendete bekanntlich nach den Spielen in Rio seine Karriere. Ryan Lochte ist wegen seiner Lügenaffäre am Rande der Olympischen Spiele noch immer gesperrt und Missy Franklin fehlt nach längerer Verletzungspause die Form.

 

Stattdessen stehen nun die "neuen" Stars des US-Schwimmsports im Fokus. In Rio überraschte Ryan Murphy mit dem Doppeltitel und Weltrekord auf den Rückenstrecken und geht in diesem Jahr als Favorit in die WM-Trials. Bei den Damen richten sich die Blicke auf ein Trio 1997 geborener Olympiasiegerinnen. Die 100m-Champions Lilly King (Brust) und Simone Manuel (100m Freistil) gesellen sich zu der Ausnahmeschwimmerin schlechthin: Katie Ledecky. Die gerade 20-Jährige zählt dank ihrer unglaublichen Erfolge im Teenageralter dabei schon fast zu den erfahrenen Hasen unter den US-Schwimmern.

 

Doch auch ein paar "Altmeister" werden in den kommenden Tagen in Indianapolis ins Wettkampfbecken springen. Über die 50m Freistil zum Beispiel treffen mit Anthony Ervin (36), Nathan Adrian (28) und Cullen Jones (33) drei Olympiasieger vergangener Jahre aufeinander. Ihnen will die neue Generation um Caeleb Dressel und Michael Andrew kräftig einheizen.

 

Es dürften ein paar spannende Wettbewerbe werden. Sicher für die Weltmeisterschaften qualifiziert sind nur die besten vier der 100 und 200m Freistil (für die Staffeln) sowie die Sieger über die Olympischen Strecken. Gemeint sind damit die Distanzen, die in Rio geschwommen wurden, nicht ebenfalls die in Tokio neu zum Programm kommenden 800m Freistil der Herren und 1500m Freistil der Damen.

 

Danach wird es kompliziert. Normalerweise schicken die USA stets auch die Zweitplatzierten zu den Top-Events. Dafür stehen in diesem Jahr aber maximal elf Plätze im Team bereit. Sollte dann im höchstens 38-köpfigen Team noch Raum sein, werden zunächst die punktbesten vier Schwimmer der nicht-olympischen Strecken nominiert und dann Ersatzschwimmer für die Freistilstaffeln (Platz 5/6 des Einzelfinals) mitgenommen.

 

Wir werden also bis zur offiziellen Nominierung warten müssen, um endgültig sagen zu können, mit welchem Team die USA in diesem Jahr ihre Position als beste Schwimmnation der Welt verteidigen wollen. 

 

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