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(05.03.2017) Morgenstund hat Gold im Mund - Beim International Swim Meeting in Berlin kann man diesen Spruch durchaus wörtlich nehmen. Am Sonntag sicherte sich so zum Beispiel der Deutsche Meister Alexander Kunert beim ISM den Sieg über die 200m Schmetterling.*

In 1:59,87 Minuten schlug er knapp vor dem Ungarn Mark Tekauer (2:00,00) an. "Ich wollte unter zwei Minuten schwimmen, und das hab ich geschafft", erklärte Kunert nach dem Rennen zufrieden. Die Ungarin Boglarka Bonecz (2:13,61) gewann klar die 200m Schmetterling der Damen.

Seinen zweiten Sieg in Berlin durfte der Österreicher Sebastian Steffan feiern. Über die 200m Lagen schlug der European Games Champion von 2015 in 2:05,99 Minuten mit der schnellsten Zeit an. Am Freitag hatte er bereits die doppelte Distanz für sich entschieden.

Bei den Damen schnappte sich Steffans Teamkollegin Lisa Zaiser ebenfalls die zweite Goldmedaille. Sie war über die 200m Lagen in 2:16,53 Minuten nicht zu schlagen. Am Nachmittag hat sie die nächste Chance auf Gold: Über die 100m Freistil zog sie in 56,60 Sekunden mir der Vorlaufbestzeit ins Finale ein. (In Berlin werden nur über die 50 und 100m-Strecken Vorläufe und Finals geschwommen.)

Jenny Mensing greift am Nachmittag nach dem Rücken-Triple. In den vergangenen Tagen konnte sie schon die 100 und 200m für sich entscheiden. Heute zog sie über die 50m Rücken in 29,33 Sekunden mit der zweitbesten Zeit des Feldes ins Finale ein. Schneller war Lisa Graf in 29,16 Sekunden.

Über die 100m Freistil kam die Vorlaufbestzeit vom Österreicher Alexander Trampitsch (51,25). Im Finale trifft er unter anderem auf Polens Spitzensprinter Konrad Czerniak (51,32), für den es ebenfalls um den dritten Sieg in Berlin geht.

Die weiteren Vorlaufbestzeiten kamen von Christina Nothdurfter aus Österreich (100m Brust - 1:11,11), dem Norweger Jörgen Scheie Bräthen (50m Brust - 28,73) und dem Berliner Ole Braunschweig (100m Rücken - 57,78). Über die 100m Rücken hatte der Brasilianer Nelson Silva in 56,64 Sekunden zunächst das Klassement angeführt hatte, wurde jedoch disqualifiziert, da er nach dem Start weiter als 15m tauchte.

*Derzeit laufen noch die langsameren Vorläufe. Sollte es hier zu einer Überraschung kommen, werden wir den Beitrag aktualisieren.

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