(29.01.2017) Was für ein Paukenschlag zum Auftakt des Schwimmjahres 2017: Der japanische Olympiafinalist Ippei Watanabe hat den Weltrekord über die 200m Brust geknackt.

In 2:06,67 Minuten blieb der 19-Jährige als erster Schwimmer unter der Marke von 2:07 Minuten. Den alten Weltrekord seines Landsmanns Akihiro Yamaguchi (2:07,01) verbesserte er damit um 3,4 Zehntelsekunden.

Vor allem auf den ersten drei Bahnen war Watanabe schneller unterwegs als Yamaguchi bei dessen Weltrekord, wie der Blick auf die Zwischenzeiten zeigt:

  • Watanabe: 28.95 - 1:01.33 (32.38) - 1:34.02 (32.69) - 2:06.67 (32.65)
  • Yamaguchi: 29.16 - 1:01.72 (32.56) - 1:34.78 (33.06) - 2:07.01 (32.33)

Der Ort des Geschehens: Ausgerechnet der Kosuke Kitajima Cup in Tokio, benannt nach dem japanischen Starschwimmer, der bei Olympischen Spielen vier Goldmedaillen über die 100 und 200m Brust geholt hatte.

Bei den Olympischen Spielen 2016 hatte Watanabe bereits im Halbfinale mit einem Olympia-Rekord von 2:07,22 Minuten geglänzt. Dies war zum damaligen Zeitpunkt die drittschnellste Leistung aller Zeiten über die 200m Brust. Im Endlauf musste der junge Japaner sich dann jedoch mit Platz sechs zufrieden geben, einen Rang vor dem deutschen Weltmeister Marco Koch.

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