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(11.12.2016) Marius Kusch schwimmt bei den Kurzbahn-Weltmeisterschaften weiter auf seiner persönlichen Erfolgswelle. Auch im Halbfinale über die 100m Freistil konnte er sich wieder steigern und erstmals in seiner Karriere einen Platz in einem WM-Endlauf buchen.

In 47,27 Sekunden meißelte er noch einmal 2,1 Zehntel von der Bestleistung ab, die er erst im Vorlauf aufgestellt hatte. Damit qualifizierte sich der 23-Jährige als Siebter für den Endlauf.

"Ich habe meine Wenden getroffen. Das Rennen tat nicht weh. War gut", so sein Fazit nach dem Halbfinale. "Es macht einfach Spaß in dieser Atmosphäre zu schwimmen", meint Kusch, der sich auf der internationalen Bühne wohl zu fühlen scheint und sich für das Finale einen Angriff auf die 47er-Marke vorgenommen hat.

Die Spitzenzeit im äußerst engen Halbfinale kam vom US-Amerikaner Blake Pieroni (46,70). Zwischen ihm und dem "langsamsten" Schwimmer des Semifinals lagen gerade einmal 1,2 Sekunden. Top-Athleten wie der Franzose Clement Mignon oder Russlands Nikita Lobintsev wurde dies zum Verhängnis. Sie werden morgen nicht im Endlauf zu sehen sein.

Die weiteren Halbfinals fanden ohne deutsche Beteiligung statt. Über die 50m Freistil der Damen schnappte sich Ranomi Kromowidjojo (23,67) die Finalbahn vier. Katinka Hosszu greift über die 100m Schmetterling (55,82) nach dem nächsten Titel.

Über die 50m Brust war Kirill Prigoda im Halbfinale in 25,95 Sekunden der Schnellste. US-Boy Michael Andrew stellt hier zwar in 26,39 Sekunden einen neuen Junioren-Weltrekord auf. Damit verpasst er das Finale jedoch um eine Zehntel.

Wie es in den weiteren Events bei der Kurzbahn-WM 2016 läuft, erfahrt ihr wie immer in unserem Live-Bericht: Kurzbahn-WM 2016 LIVE: Die Finals am Samstag

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