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(01.12.2016) Der Präsident des ungarischen Schwimmverbandes, Tamas Gyarfas, räumt nach 23 Jahren im Amt seinen Posten. Damit reagiert er auf Rücktrittsforderungen aus dem Kreis der Spitzenathleten seines Landes.

Angefacht wurden die Proteste gegen Gyarfas durch Starschwimmerin Katinka Hosszu. Die Olympiasiegerin warf dem Verbandspräsidenten eine Politik der Einschüchterung, sowie Eigeninteressen und Inkompetenz vor.

Die "Iron Lady" machte so ihrem Spitznamen auch außerhalb des Schwimmbeckens mal wieder alle Ehre. Nachdem sie öffenlich den Rücktritt Gyarfas gefordert hatte, schlossen sich auch weitere Top-Athleten der Kritik an, so zum Beispiel Olympiasieger Daniel Gyurta oder auch WM-Medaillengewinnerin Boglarka Kapas.

Die Proteste sorgten international für Schlagzeilen und dadurch nicht nur für die Organisatoren der in Budapest stattfindenden Schwimm-WM 2017 für ein unschönes Bild. Auch die Bewerbung der ungarischen Hauptstadt für die Olympischen Spiele 2024 hätte bei andauernden Protesten Schaden nehmen können.

Gyarfas ist auch im internationalen Schwimmsport aktiv. Seit 2012 ist er Schatzmeister des europäischen Schwimmverbandes LEN und 2013 wurde er Vize-Präsident des Weltverbandes FINA. Ob er diese Posten weiterhin behalten wird, ist noch offen.

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