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(30.11.2016) Das Trainerkarussell im deutschen Schwimmsport nimmt Fahrt auf. Wie der DSV am Dienstag auf seiner Website mitteilte, werden gleich für drei Bundesstützpunkte neue leitende Trainer gesucht.

Bereits bekannt war, dass Petra Wolfram zukünftig nicht mehr als Leiterin des Bundesstützpunkts in Hamburg zur Verfügung steht. Schon Ende Oktober wurde darüber berichtet.

Auch für den Bundesstützpunkt in Berlin wird ein neuer Chefcoach gesucht. Zuletzt wurde dieser von Gerd Eßer geleitet. Dessen Athletin Lisa Graf war die einzige Berliner Schwimmerin, die sich für die Olympischen Spiele qualifiziert hatte. Schon seit längerem war intern davon die Rede, dass ein neuer Coach für den Hauptstadt-Stützpunkt gesucht wird.

Überraschend ist hingegen die Ausschreibung für den Stützpunkt in Heidelberg. Hier hatte Michael Spikermann in den vergangenen Jahren Top-Athleten wie Clemens Rapp, Sarah Köhler und Philip Heintz oder auch die Schweizer Olympia-Teilnehmerin Martina van Berkel betreut.

Zuletzt sorgten angekündigte Umstrukturierungen des Stützpunktsystems in Deutschland für Unruhe am Beckenrand. Derzeit sieht es zwar danach aus, dass die aktuellen Schwimm-Bundesstützpunkte erhalten bleiben, unklar ist jedoch wie lange.

Bundestrainer Henning Lambertz sprach sich vor zwei Wochen am Rande der Deutschen Kurzbahnmeisterschaften erneut für eine schlankere, aus seiner Sicht effizientere Struktur aus. In den nun veröffentlichten Stellenausschreibungen heißt es zur Vertragsdauer der Trainer: "Die Anstellung orientiert sich an dem Olympiazyklus. Eine langfristige Anstellung wird angestrebt." Bewerbungsschluss für die Posten ist der 9. Dezember.

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