Teamausstattung leicht gemacht - Die Shop-Spezialisten für euren Schwimmverein --> www.teamfreaks.de 

 

(25.10.2016) Marco Koch dominiert bei der Weltcup-Serie weiterhin seine Paradestrecke 200m Brust. Beim Meeting in Tokio konnte der Weltmeister dieses Event heute bereits zum siebten Mal hintereinander für sich entscheiden.

In 2:01,43 Minuten war er dabei fast genauso schnell wie zuletzt beim Meeting in Singapur und kam bis auf weniger als eine Sekunde an den Weltrekord des Ungarn Daniel Gyurta heran. Koch war heute der einzige internationale Athlet in einem ansonsten nur mit japanischen Schwimmern besetzten Finale.

Die anderen deutschen Schwimmer hatten heute im Kampf gegen die Gastgeber weniger Glück. Für Philip Heintz reichte es immerhin zu Bronze über die 400m Lagen. Den Sieg schnappte sich der Japaner Daiya Seto (4:03,42), der beim Meeting in Tokio in der Weltcup-Gesamtwertung den auf Platz drei liegenden Heintz verdrängen könnte.

Der Heidelberger schlug über die 400m Lagen in 4:04,48 Minuten nur zwei Zehntel hinter dem Ungarn Gergely Gyurta an und ließ so wertvolle Weltcup-Punkte liegen. Auch über die 100m Lagen lief es nicht nach Plan. Hier belegte Heintz in 52,63 Sekunden den vierten Platz. Die Bronzemedaille schnappte ihm wiederum Daiya Seto, der zudem über die 200m Schmetterling in 1:49,93 Minuten Gold holte, weg. Platz eins über die 100 Lagen ging wie bei den bisherigen Weltcup-Meetings erneut an Vladimir Morozov (50,55).

Pech hatte auch Poul Zellmann. Über die 400m Freistil fehlten ihm auf Platz vier in 3:44,55 Minuten nicht viel auf die vor ihm liegenden Japaner Yuuki Kobori (3:42,35) und Katsuhiro Matsumoto (3:43,19). Der Sieg ging an den Ukrainer Mykhailo Romanchuk (3:39,67).

In den weiteren Finals konnte unter anderem der australische Olympiasieger Kyle Chalmers glänzen. Er stellte über die 100m Freistil in 46,12 Sekunden einen neuen Junioren-Weltrekord auf. Die Japanerin Rikako Ikee tat es ihm über die 100m Schmetterling gleich. Ihre Zeit von 56,42 Sekunden reichte aber lediglich zu Platz vier. Den Sieg holte Kelsi Worrell aus den USA in 55,84 Sekunden.

Katinka Hosszu setzte ihre Siegesserie ungehindert fort. Über die 200m Freistil (1:53,34), 50m Rücken (26,23), 200m Lagen (2:04,56) und 200m Rücken (2:01,72) war sie nicht zu schlagen.

Die weiteren Siege holten heute Alia Atkinson (100m Brust - 1:02,91), Felipe Lima (50m Brust - 26,25), Mitch Larkin (100m Rücken - 50,23), Jeanette Ottesen (50m Freistil - 23,80), Chad le Clos (22,30) sowie Boglarka Kapas (8:12,79).

News über euren Lieblingssport - Unabhängig, schnell und objektiv! Unterstützt unsere Arbeit auf www.swimsportnews.de jetzt ganz unkompliziert und anonym via PayPal:

.