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(28.08.2016) Für die einstige Weltmeisterin und fünffache Olympiamedaillengewinnerin Antje Buschschulte hat die erneute Nullnummer der deutschen Schwimmer bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeio mehrere tiefgehende Gründe. Zum einen sei da die Vorbereitung auf das Event selbst.

"Man merkt, dass die Schwimmer immer ausgerechnet zu den Olympischen Spielen nicht gut sind und bei den Weltmeisterschaften davor und danach immer besser sind", meint Buschschulte im Interview mit dem MDR und erinnert sich, dass dies auch zu ihrer aktiven Zeit bereits so gewesen sei. "Das liegt zu einem großen Teil an den Funktionären und dem Verband, der so eine gewisse Nervosität ausstrahlt vor Olympischen Spielen."

Zum anderen kommt laut Buschschulte nicht genug Nachwuchs nach. "Man braucht ja auch genug Chancen für eine Medaille. Wenn man nur eine Chance hat und die vertut man, dann ist es eben kein Medaille." Hier müsse sich am System etwas ändern.

"Das braucht mehr als nur Geld, sondern auch den Willen der Beteiligten", erklärt Buschschulte und fügt hinzu: "Man muss professioneller arbeiten und kann nicht mit so viel Ehrenamt im Leistungssport arbeiten."

Das gesamte Interview könnt ihr euch HIER anschauen.

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