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Die swimsportnews-Berichterstattung zu den US Olympic Trials 2016 wird präsentiert von Speedo.

(01.07.2016) Wenn die Zuschauer der US-Trials bei einem Halbfinale mehr abgehen, als in den Endläufen, dann kann das nur einen Grund haben: Ryan Lochte und Michael Phelps sind im Einsatz, so wie am Donnerstag in der Zwischenrunde über die 200m Lagen.

Olympiasieger Phelps legte vor: In 1:57,61 Minuten dominierte er das erste Halbfinale, schaute sich bei den letzten Armzügen ganz locker um, wo die Konkurrenz ist und glitt dann ganz entspannt an die Wand, als hätte er gerade das Ausschwimmen nach dem Wettkampf beendet. Dann zog Weltrekordhalter Ryan Lochte nach - und wie: In 1:56,71 Minuten schwamm er auf Platz zwei der Weltrangliste. Nur der Japaner Kosuke Hagino (1:55,07) war in diesem Jahr bisher schneller.

"Er und ich, wir habe eine lange Geschichte über diese Strecke", meinte Phelps und kündigte an: "Morgen werden wir sicher etwas stärker Gas geben als bisher und ihr bekommt ein aufregendes Rennen!" Und auch Lochte meinte: "Ich glaube, das ist eines der spannendsten Duelle des Sports. Er und ich. Allein wenn man schaut, was wir hier beide geleistet haben. Das wird ein Spaß."

In der kommenden Nacht (MEZ) treffen Michael Phelps und Ryan Lochte bei den US-Trials 2016 nun zum ersten Mal im direkten Duell aufeinander. Bereits bei den Trials 2012 lieferten sich beide ein packendes Rennen. Am Ende schlug Phelps in 1:54,84 Minuten mit neun Hundertsteln Vorsprung vor Lochte an und auch bei den Spielen selbst dominierten die beiden mit einem 1-2-Finish das Finale. Nachdem es die Fans heute schon nicht auf den Sitzen hielt, als die beiden hinterander dran waren, sind wir schon gespannt darauf, was erst los ist, wenn sie in einem Lauf schwimmen!

Drei weitere hochklassige Finals stehen am Freitag auf dem Plan: Über die 100m Freistil der Damen geht es morgen um die Tickets für die 4x100m-Staffel der Amerikanerinnen. Missy Franklin, die bei den Spielen 2012 in London noch die schnellste Zeit des US-Quartetts hingelegt hatte, wird nicht im Finale dabei sein: Sie schied in 54,24 Sekunden als Elfte aus.

Die schnellste Zeit der Zwischenrunde kam von Abbey Weitzeil in 53,57 Sekunden. Auch Katie Ledecky (7. - 54,04) und Allison Schmitt (8.  - 54,08) dürfen noch auf die Staffelplätze hoffen. Im Finale werden sie sich jedoch steigern müssen: Insgesamt blieben in der Zwischenrunde fünf Athletinnen unter 54 Sekunden.

Auch über die 200m Rücken zeichnet sich ein spannender Kampf um die Olympia-Startplätze ab. Hier muss sich Olympia-Titelverteidiger Tyler Clary (1:55,92) unter anderem gegen Ryan Murphy (1:55,04) und Jacob Pebley (1:55,18) zur Wehr setzen, die im Halbfinale beide schneller waren als er. Über die 200m Brust schnappte sich Youngster Lilly King in 2:24,03 Minuten die Finalbahn vier.

Die wichtigsten Links zu den US Trials 2016:

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