Die swimsportnews-Berichterstattung zu den Deutschen Meisterschaften 2016 wird präsentiert von Speedo.

(06.05.2016) Im Vorlauf über die 400m Freistil hatte Florian Vogel mit persönlicher Bestzeit und Platz sieben der Weltrangliste sein Können bereits angedeutet. Im Finale machte er richtig ernst: In 3:44,89 Minuten blieb er locker unter der geforderten Olympia-Norm.

"Ich habe mir im Vorfeld sehr viel Druck gemacht und bin jetzt sehr erleichtert, dass ich die Norm unterbieten konnte", erklärte der Münchner nach dem Rennen. Mit seiner Leistung belegt Vogel nun Platz fünf der aktuellen Weltrangliste. Bei der WM 2015 hätte Vogel damit am Podest geschnuppert.

Weniger gut lief es für Clemens Rapp. Nur vier Hundertstel fehlten dem WM-Finalisten von Kasan in 3:47,53 Minuten zur Olympianorm. Auf Platz drei kam Poul Zellmann (3:48,88). Dahinter stellte Henning Mühlleitner in 3:50,21 Sekunden einen neuen Deutschen Altersklassenrekord auf.

Bei den Damen schnappte sich Sarah Köhler über die 400m Freistil ihre zweite Chance auf die Olympia-Qualifikation. In 4:06,65 Minuten blieb sie deutlich unter der geforderten Norm für Rio und schwamm auf Platz elf der Weltrangliste. Köhler hatte sich bereits über die 800m Freistil in den Kreis der Olympia-Kandidaten geschwommen.

Pech hatte hingegen Johanna Friedrich. Die Silbermedaillengewinnerin schlug nach 4:09,52 Minuten an und verpasste die Norm damit um 4,4 Zehntel. Leonie Antonia Beck komplettierte in 4:10,81 Minuten das Podium.

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