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(28.03.2016) Obwohl die Olympia-Qualifikation der australischen Schwimmer erst in der kommenden Woche beginnt, steht schon jetzt fest: Für Freistilschwimmerin Kylie Palmer ist der Zug nach Rio bereits abgefahren.

Aufgrund der Nachwirkungen einer Verletzung haben sie und ihr Coach entschieden, auf den Start bei der Olympia-Qualifikation zu verzichten. Palmer hatte sich im Januar eine tiefe Schnittwunde an der Hand zugezogen. Wie sich später herausstellte, wurde dabei eine wichtige Sehne durchtrennt.

Die 26-Jährige musste bereits 2015 auf die Teilnahme an der Schwimm-WM in Kasan verzichten. Sie war damals vorübergehend gesperrt. Der Fall hatte vor allem wegen der Begleitumstände für Aufsehen gesorgt. Bei der Australierin wurden im Rahmen der WM 2013 in einer von drei Dopingproben auffällige Werte gefunden. Der Weltverband FINA beschloss damals die Angelegenheit zu den Akten zu legen, auf Bestreben der Welt-Anti-Doping-Agentur wurde der Fall jedoch wieder aufgerollt.

Palmer selbst wurde erst im Juni 2015 von dem positven Test informiert und vorläufig bis zur weiteren Klärung gesperrt. Die Freistilspezialistin musste aus diesem Grund auf die Teilnahmen an der Schwimm-WM verzichten. Im September erhielt sie dann ihre Strafe: Mehr als zwei Jahre nachdem die auffällige Probe genommen wurde, erteilte die FINA der Australierin eine Verwarnung.

Palmer gilt als Spezialistin über die 200m Freistil. Bei den Olympischen Spielen 2008 hatte sie mit der 4x200m-Staffel Gold geholt. In London gab es für sie vier Jahre später Silber. Bei Weltmeisterschaften stand Palmer insgesamt elfmal auf dem Podest.

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