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(31.07.2012) Mit soliden Leistungen präsentierten sich die deutschen Schwimmer in den heutigen Vorläufen der Schwimmwettbewerbe bei den Olympischen Spielen in London. Die 4x200m Freistilstaffel um Paul Biedermann kam souverän ins Finale und kratzt am Podium. Außerdem kamen die beiden Brustschwimmer Marco Koch und Christian vom Lehn eine Runde weiter. Lediglich Marco di Carli scheiterte knapp am Halbfinale.


Souverän schwamm das deutsche Quartett über die 4x200m Freistil in den Endlauf und dürfte dort sogar mit einem Auge auf die Medaillen schielen. Tim Wallburger, Dimitri Colupaev, Clemens Rapp und Schlussschwimmer Paul Biedermann brachten in 7:09,23 Minuten die drittschnellste Zeit der Vorläufe ins Wasser.  Nur die US-Boys (7:06,75 Minuten) und Frankreich (7:09,18) waren schneller. Im Gegensatz zur deutschen Mannschaft traten die beiden Top-Teams noch nicht in Bestbesetzung an. Auch die Staffeln aus Australien und China dürften heute Abend mit einer anderen Aufstellung für deutlich mehr Wirbel sorgen. Überraschung der Vorläufe: Wie bereits bei der WM im vergangenen Jahr verfehlte das Team aus Russland, bei dem unter anderem Top-Schwimmer Danila Izotov fehlte, den Sprung ins Finale.

Koch und vom Lehn zittern sich ins Halbfinale

Auch die beiden DSV-Athleten über die 200m Brust überstanden die heutigen Vorläufe. Der Weltcup-Dritte von 2011, Marco Koch, schwamm in 2:10,61 Minuten die elftschnellste Zeit. Christian vom Lehn, der bei der WM im vergangenen Jahr sensationell Bronze holen konnte, kam in 2:11,66 Minuten knapp als 16. eine Runde weiter. Die stärkste Leistung der Vorläufe zeigte der Ungar Daniel Gyurta in 2:08,71 Minuten. Die beiden deutschen Schwimmer wurden vor den Spielen als Außenseiterkandidaten auf eine Medaille gehandelt. Dazu muss jedoch noch eine ordentliche Schippe draufgelegt werden.

Di Carli schrammt haarscharf am Halbfinale vorbei

Den Auftakt für die deutschen Schwimmer am heutigen Tag hatte Marco di Carli gemacht. Der Frakfurter schwamm über die 100m Freistil eine Zeit von 49,03 Sekunden und kam damit nur auf den 18. Platz. Das Halbfinale verfehlte er nur knapp um vier Hundertstel. Nathan Adrian aus den USA sorgte in 48,19 Sekunden für die beste Leistung.
Eine Strecke ging ohne deutsche Beteiligung über die Bühne: Für die schnellste Zeit über die 200m Schmetterling der Damen sorgte die US-Amerikanerin Kathleen Hersey in 2:06,41 Minuten.

 

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