(09.11.2015) Die Weltcup-Serie neigt sich dem Ende zu und beim Finale der Tour in Dubai ist unsere Redakteurin Daniela Kapser mit vor Ort. Sie hat heute hinter den Kulissen ein paar Stimmen der Athleten eingefangen:

Sarah Köhler (3. über 800m Freistil)

Eigentlich wollte sie schon noch etwas schneller sein, aber aus dem Training geschwommen war das Rennen okay. Für Rio wird sie sich auf die 400 und 800m konzentrieren. Auf die 200m legt sie keinen Fokus, auch nicht für einen Platz in der Staffel. Sie möchte noch die Grundschnelligkeit verbessern, damit sie vorne noch ein höheres Tempo gehen kann und Wenden wird sie üben.

Jenny Mensing (4. über 200m Rücken)

Jenny wäre natürlich gerne etwas schneller gewesen, aber der World Cup dient zur Standortbestimmung und es ist für die Rennerfahrung viel besser auf diesem Niveau zu schwimmen als nationale Rennen, bei denen sie nicht gefordert wird.

Yannick Agnel (4. über 100m Freistil)

Yannick Agnel ist wieder ganz gesund und zufrieden mit seinem Rennen. Auch seine Zeit (49,33) ist in Ordnung und er ist sehr froh, wieder an einem Wettkampf teilzunehmen. Im Sommer hat er wegen einer Erkrankung auf die WM verzichtet. Bei den letzten beiden Weltcup-Meetings gibt er nun sein Comeback.

Sonnele Öztürk (im Vorlauf knapp als 10. über 200m Rücken ausgeschieden)

Die WM-Teilnehmerin hat sich im Vorlauf ein bisschen verpokert, weil sie neben Emily Seebohm schwamm, die sehr locker angegangen ist und dann am Ende richtig Gas gegeben hat. Sonnele dachte natürlich, wenn sie so dicht an Weltmeisterin Seebohm schwimmt, dann ist es eine gute Zeit. Am Ende fehlten aber 2,3 Zehntel zum Finale. Die Rennerfahrung ist für sie jedoch ganz wichtig.

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