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(02.10.2015) Mit den Spielen in Rio geht im kommenden Jahr der aktuelle Olympiazyklus zu Ende. Damit steht auch die Verteilung der Schwimm-Bundesstützpunkte auf dem Prüfstand. Laut Medienberichten darf sich Magdeburg Hoffnungen darauf machen, ab 2017 in den Kreis der DSV-Elitezentren aufgenommen zu werden.

Nachdem der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) zu Beginn der Woche berichtete, die Sache sei schon so gut wie durch, und sich dabei auf das Päsidium des Schwimmverbandes Sachsen-Anhalt berief, kam vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) promt eine Relativierung. „Uns liegt allenfalls eine Absichtserklärung vor, aber keine Entscheidung“, erklärte DOSB-Sprecherin Ulrike Spitz gegenüber der Magdeburger Volksstimme.

Derzeit gibt es mit Halle (Saale) in Sachsen-Anhalt bereits einen Schwimm-Bundesstützpunkt. Es ist unwahrscheinlich, dass das Land ab 2017 gleich zwei DSV-Zentren haben wird. Die Hallenser wollen ihren Status zugunsten von Magdeburg aber nicht einfach so aufgeben.

Sportlich haben die Magdeburger wohl derzeit einen kleinen Vorteil: Mit WM-Finalistin Franziska Henkte sowie den WM-Medaillengewinnern Finnia Wunram und Rob Muffels trainieren hier einige Athleten, die bereits in die Weltklasse vorgestoßen sind und auch mit Blick auf die Olympischen Spiele 2020 in Tokio Potential mitbringen.

Das Hallenser Aushängeschild Paul Biedermann hingegen wird nach den Spielen in Rio im kommenden Jahr seine Karriere beenden. Die Saalestadt könnte laut MDR zukünftig als Nachwuchs-Bundesstützpunkt fungieren. Es ist nicht damit zu rechnen, dass es noch in diesem Jahr eine offizielle Entscheidung in dieser Frage geben wird.

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